Monatsarchiv: Juli 2013
Gierige Räder
Titanrahmen, 6,2 kg. Hinten noch ein 28er Ritzel drauf und ab in den Harz könnte es gehen.
Mensch, ich freu‘ mich so auf Sonntag und den Harz. Und fühle mich auch gut fit.
via FGGT
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Minus: – : Lightweight Branding
Wenn ich in letzter Zeit etwas über Ligtweight lese, entwickle ich leichte Gefühle von Genervtheit.
Ich hatte zum ersten Mal mit Leightweight so Anfang 2000 zu tun, als Juliane den Vertrieb für die Räder in Japan übernahm. Irgendwie hatte Sie, die es immer gut konnte, die Leute dort während eines Deutschlandsbesuches überzeugt, dass Sie deren Vertrieb in Japan organisieren könnte. Und das hat sie dann Jahre gemacht, bis sie 1009 zurück nach London ging. Es gab einen Satz von Standard Lightweight Rädern die unter 1.000 Gramm als Satz wohnen, Schlauchreifen brauchten, nicht repariert werden konnten und bei denen der Schriftzug Lightweight irgendwie mit einer Schablone mehr recht als schlecht auf das Carbon der Felgen gesprüht war. Das ganze war sehr technisch, wenig Design und irgendwie ehrlich. Also klassische deutsche Ingenieurarbeit für Radprofis und Amatuerspinner die sich das leisten konnten. Ich wollte keine Schlauchreifen und trotz des netten discounts war mir das alles zu teuer, ich habe nie welche besessen. Technisch sind das wahrscheinlich gute Räder, aber der ganze Aufwand und das Risiko dass was kaputt geht …. hey, ich habe andere, richtige Probleme in meinem Leben.
Dann kam noch so ein Riathlonrahmen raus den kein Mensch gekauft hat außer einem Anwalt in Roppongi und dann gab es noch die Obermayer Wheels, die, wenn ich mich richtig erinnere, nur Bergauf gefahren werden durfen weil man auf den Felgenflanken nicht bremsen sollte oder konnte.
Heute gibt es hunderte von verschiedenen Lightweight Variationen.
Technisch hat sich da, meiner Ansicht nach, seit Jahren nicht viel getan. Ok, hier und dort wurde noch ein wenig optimiert. Viel mehr Arbeit wurde in das Design und die Alltagstauglichkeit gesteckt. Die Dinger sehen heute besser aus, es gibt sie für Draht/Faltreifen und somit vrschiebt sich der Fokus vo Leistungssport- auf den Freizeitbereich.
Ok, so weit so gut.
Leider hört das Lightweight Branding hier aber nicht auf. Mittlerweiel gibt es auch einen Rennlenker für 349 Euro
Lenkerband für 15 Euro:
Flaschenhalter für 69 Euro:
und sogar Aktentaschen, Kaffee udn Kleiderbügel.
Damit ich hier nicht falsch verstanden werde. Ich finde die Lightweight Produkte technisch nicht schlecht. Mir geht dieses Branding auf die Nerven Ich fahre auch kein Rad von BMW, habe kein Aftershave von Colnago und trage keine Socken von Lamborghini oder Lotus.
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Mädels.
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Trophäen
Gab es heute keine. Olli, Blitzrad und Ultraknackrad trafen sich zur Wilstedtrunde heute am HaW. An Ultraknachrads Rad muss unbedingt etwas getan werden, das geht so gar nicht.
via FGGT
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Les Sauvages: Daddy Cool
Nur ein richtiger und ein stoppeliger Bart heute Abend am HaW. Der stoppelige hatte ein Fixie und der richtige Bart hatte ein Rennrad. Sehr angenehme 60 km Tour mit 30er Schnitt durch die Hügel von Alpe de Ritterhuez, und die Wümme links und rechts. Danke an Tentakules.
DADDY COOL // Customized bike by les sauvages from Les Sauvages on Vimeo.
Der wirklich letzte Post über die TdF 2013
Alpe d’huez. Via Cycling Tips
Finale in Paris. Ah, die Grande Nation, quelle Grandeur.
Wer noch mehr französische Grandeur braucht möge entweer hier schauen, oder sich den Kopf im Horner Freibad kühlen.
Ansonsten noch gut zur Abkühlung:
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Die 35 schnellsten Anstiege nach Alpe d’Huez
Könnten wir auch einmal machen: „Die 35 schnellsten Überquerungen der Autobahnbrücke am Platzhirsch.“
via Cycling Inquisition. Das ist nun wirklich der vorletzte Beitrag zur TdF 2013.