Monatsarchiv: Mai 2016

Gierige Räder im Mai.

Cinelli Laser

via Fabbrica della Bici

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JAMES HOPPE’S YES ROAD BIKE

via Cycle EXIF

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ABOVE CATEGORY: ATMOSPHERIC ARGONAUT

via The Radavist

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Kann man mögen, muss man aber nicht. In jedem Fall ein sehr gutes Design ungewöhnlicher Farben.

Panasonic Track Bike

via locked cog

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Nathans Rock Lobster All Road

via The Radavist

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Amy Danger Cannondale 1993 Track

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Ich weiß nicht wie oft ich bereits Cannondale Track Räder von Amy Danger hier gezeigt habe. Amy Danger ist einfach Cannondale Gott.

via pedal consumption

Amy Danger auf Instagram – Stunden Material

Black is beautiful by Klovesradeln

via  KLovesradeln

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Toyo Road by Grumpy Bikes

via Kinki Cycles

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CIÖCC. Hannes.

Heute kam erst einmal ein langer Aufbau für und mit Hannes zum Abschluss. Na ja, so richtig werden die Dinger ja nie fertig ehrlich gesagt. Aber sein CIÖCC ist nun fahrbar, funktioniert fast perfekt und kann seiner Rolle als Pendel/Touren/Regenrad gerecht werden.

Mit Hannes schraube ich gerne zusammen, weil er ebenso wie ich sehr detailverliebt und überlegt ist und uns gemeinsam beim schrauben immer wieder gute, neue Ideen kommen. Außerdem stehen hinter Hannes seine „Metaller“, also Menschen an seinem Arbeitsplatz, die uns zur Hilfe eilen können – wie auch hier bei diesem CIÖCC.

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Wir wollten zusammen etwas bauen, was sich ähnlich schnell wie ein Rennrad, sich bei jedem Wetter und bei Tag und bei Nacht fahren lässt und mit dem man auch einmal länger auf Tour gehen könnte. Im Prinzip also sehr ähnlich wie mein Panasonic FRC37 von 2014, das ich mittlerweile wieder auseinander genommen und größtenteils verkauft habe. Einige Teile von dem Panasonic finden sich nun an dem CIÖCCwieder.

Den Rahmen habe ich mehr oder minder bei Ebay UK zufällig erstanden als ich einen (wie ich fand) sehr niedrigen Preisvorschlag bei einem Verkäufer einreichte und der wohl doch zu hoch war – zum Glück mochte Hannes den Rahmen auf Anhieb.

Auch das Vorderrad kommt nicht von ungefähr – das hatten Hannes und ich letzten Winter aufgebaut mit einem Shutter Precision Nabendynamo und einer Mavic Open Pro Felge. Eigentlich sollte es in seinem Rennrad Dienst tun, aber fest verbaut im CIÖCC passt es zusammen mit der festmontierten B&M Lampe viel besser.

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Shutter Precision Nabendynamo – die bessere Alternative zu SON und Shimano

Für Touren ist der Velo Orange Randonneur Lenker gut geeignet. Wir haben lange gemessen und eingestellt, aber jetzt sind wir relativ sicher, dass die Fahrposition nun eine bequeme ist.

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Campagnolo Ergopower Athena 8-fach Hebel – sehr hoch montiert macht die Position entspannter.

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Der Antrieb ist übrigens überwiegend Campagnolo. Athena 8-fach Ergos, Athena Umwerfer, Athena Compact Power Torque 11-fach Kurbel 172,5mm 50/34Z, Campagnolo Record RD-31RE Umwerfer und dazu eine 8-fach Kassette 13-28.

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Die 14er Inbusschraube ist nur deswegen so groß auf der hinteren Seite, damit man durch die Kurbelachse schauen kann.

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Ganz schwach steht auf dem Schaltwerk Campagnolo geschrieben, das kann man nur leider auf dem Foto nicht mehr sehen.

Bei den Bremsen mussten wir überraschenderweise auf sehr, sehr lange Tektros ausweichen, selbst die sehr langen passten nicht.

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Tektro Bremse hinten – und die Sattelstütze wird getauscht.

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Tektro Bremse vorne. Kürzeres Schenkelmass notwenig, aber immer noch zu lang.

Schutzbleche anzubringen ist eine wahnsinnige Frickelei – eigentlich immer. Und wenn man die Dinger dann dran hat, dann haben die ja nur eine Funktion wenn es regnet, sonst hängen die einfach nur im Rahmen rum. Irgendwie unbefriedigend. Beim CIÖCC hätten wir das auch nicht gut hinbekommen, wenn uns nicht die Metaller mit einer Lasche geholfen hätten.

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Lasche rechts, links 14er Inbusschraube.

Ist es ein guter Aufbau geworden? Wird er seine Funktion erfüllen? Das müssen Hannes und sein CIÖCC jetzt erst einmal über einen längeren Zeitraum selber herausfinden.

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Auf und unter den Hund gekommen: RTF Delmenhorst

Während der Giro d’Italia aus der flachen Poebene in die Berge zieht, ziehen die Bremer raus nach Delmenhorst, um sich bei der dortiger RTF in der Form zu messen. Dick und dünn, schlau und doof, alte und junge Talente (siehe Bild), Campa- oder Shimanofahrer alles scheißegal. 

Vorweg: Bei der RTF rannte ein Labrador aus einem Gehöft am Streckenrand in eine Radgruppe und brachte, von allen ausgerechnet, Andreas zu Fall. Nach Aussage von Harald, der dabei war, waren seine ersten Worte: „Schalt mein Strava ab, so etwas versaut den Schnitt“ gefolgt von „Pass auf mein Rad auf!“, bevor der Schock einsetzte. Andreas musste ins Krankenhaus, Handgelenk ist gebrochen. Mist, Mist, Mist. 

Das ist in verschiedener Hinsicht schade,;Ok, mal genauer: Erstens ist Andreas ein Supertyp mit dem ich gerne fahre und noch lieber zusammen lache (Umberto!) , dann ist er dieses Jahr wirklich gut in Form und hat sich auf dem Rad sehr weiterentwickelt, so dass er nun keinem mehr ins Hinterrad fährt (Jörg, Harz 2012 oder so), und drittens wollten wir dieses Jahr zusammen den Giro Dolomiti in Angriff nehmen und darauf habe ich mich nun wirklich gefreut. Also: Gute Besserung.

„Humor heilt alle Wunden“ Vor allem der eigene. Und deswegen habe ich mich bemüht diesen Eintrag so zu schreiben, dass er möglichst Punktgenau Andreas extremen Humor trifft, mit allen Übertreibungen und Gemeinheiten. Auf dass es zur Gesundung beitragen möge.

Während sich im Rest der Welt und gerade in China, der Trend zum Rad abnimmt (Shimano meldet 16%, Mavic 5% weniger Umsatz)

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vermutlich weil sich jetzt fast jeder Chinese einen Volkswagen mit Lighweight Laufräder leisten kann, trafen sich 22 Fahrer am Subway in der Neustadt, um gemeinsam nach Delmenhorst zu fahren. Jemand frage mich später, ob da „komische Typen“ beigewesen wären, das kann ich nur verneinen:  Die Radler in Bremen sind alle nett und angenehm, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Eine der wenigen Ausnahmen ist der Typ, der sich bei facebook nach den RCB Montagsausfahrten immer lautstark beklagte, dass das angesagte Tempo von 28,64921 km/h mehrfach überschritten und er abgehängt wurde. Und dass wir dann auch noch wagten, eine der abgehängten Fahrerinnen wieder an das Feld heranzuführen. Dafür gibt es natürlich viele Gründe: Der erste ist, dass die Fahrerin am Ende „Danke“ sagte, was ich von dem noch nie gehört habe. OK, und der zweite, noch wichtigere Grund ist, dass die Fahrerin soviel besser aussah als er.

Na ja, der sollte mal dieses Jahr zum Montagstreff kommen und versuchen beim Heißdüsentraining mitzukommen! Da könnte er sich direkt bei uns beschweren, da wir dann vermutlich nach einer Wilstedtrunde wieder zurück sind, während er noch am Start steht.

Der Treff am Subway ist übrigens nicht zufällig gewählt: Altes Bremer Urgestein, so wie ich, wird sich noch daran erinnern, dass hier früher das Radgeschäft von Schröder war, dem größten und tollsten Radhändler in ganz Norddeutschland, an dem wir uns als Kinder die Nasen platt an den Schaufenstern drückten und die ganzen Colnagos, Olmos und Pinarellos anstarrten – Träume die uns niemals gehören würden. Zumindest bis wir 50 sind und endlich anfangen Geld zu verdienen.

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Schröder, war wohl auch mal Weltmeister

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Tanja

Dann kam Stadler, machte seine Riesenfiliale auf und nach einpaar Jahren war alles vorbei.

Nein, es waren keine komischen Typen da, aber wir fuhren ja gerade gemeinsam nach Delmenhorst, weil es da jede Menge komische Typen gibt und man da nicht allein durch die Gegend fahren sollte. Das beste an Delmenhorst, außer ein paar netten Menschen, die dort wohnen, ist die RTF und der Verein der diese organisiert. Und auch der Verein hat erkannt, dass man nicht lange in Delmenhorst verweilen sollte, sondern führt die Strecke zügig raus aus der Kleinstadt und lässt Sie in mehreren Schleifen das schönere und reichere Colnrade umrunden.

Am Start war quasi ganz Bremen vertreten und der typische Mix an Vereinstrikots die man so von den RTFs in der Gegend so kennt: RCB, RSC, RGB, RCD, BRC, BBC, Visbeck, Goldenstedt, Stuhr, Vegesack, Urania, Armstrong, Stern, St. Pauli, Wiegtritt,  – der Verein meldet die Rekordstarterzahl von 375 – und das sind ja nur die, die bezahlt haben; die Dunkelziffer an Menschen, die einfach mitfahren, weil Sie nach 40 km in Colnrade umsonst Bananen und Schokocrossis bekommen ist vermutlich noch mal so hoch. Jedenfalls war es am Start irre voll und ich hatte das Gefühl, als wenn ich die allermeisten irgendwie kennen würde.

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Kann den mal einer abholen hier?

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Wie jedes Jahr wurden wir in der kleinen Seitenstraße neben der Turnhalle versteckt. Als nun eines der wenigen Autos in Delmenhorst an der Schule vorbeifahren wollte sprang einer der Offiziellen mit der roten Flagge auf die Straße und gab den Start frei. Der arme Autofahrer musste mindestens eine Stunde warten, bis auch der letzte Liegeradfahrer auf der Straße war – zu diesem Zeitpunkt waren die ersten Heißdüsen bereits wieder zurück.

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Es ging zackig los, ist ja immer so bei den RTFs hierzulande, die ersten 20 km werden mit einem Schnitt von 40 km/h plus gefahren und die letzten 130 lässt man dann gemütlich ausrollen. Ich hielt mich an Thomas und Friedel, von denen ich weiß, dass die schneller sind als ich und versuchte möglichst weit nach vorne zu kommen, was mir auch gelang. Auf den ersten 10 km konnte ich die Spitze des Feldes immer noch gut sehen. Aber irgendwann ging mir dann doch die Puste aus und ich fand mich alleine mit Friedel, nein Klaus, auf freier Strecke. Nach und nach holte ich ein paar andere Herausgefallene ein, es kam aber keine Gruppe zustande und so kam es, wie es kommen musste, die nächste größere Gruppe holte mich ein und ich fuhr mit denen weiter. Dummerweise fiel ich da aber auch wieder raus. Und so landete ich in der dritten Gruppe und fuhr mit denen in einem sehr schnellen Schnitt die 40 km bis zur Verpflegungsstelle nach Colnrade.

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Während nun alle rausfuhren um dort Pause zu machen (bzw. bereits dort standen), hatte ich gar keine Lust, es war zu früh und ich hatte noch Power in den Beinen, daher einfach mal weiterfahren. Zum Glück waren auch noch 5, 6 andere Fahrer der gleichen Meinung und ich hängte mich an den starken Typ von Sprinter Emden, der gut Tempo machte. Das ging wirklich gut und machte echt Spaß. Bis zu dem Punkt als sich die Strecke teilte und ich weiter auf dem 120er/155er Kurs blieb, während der ganze Rest, inklusive des Sprinters sich auf den Weg zurück nach Delmenhorst auf der 80er Strecke machten. Klar, Sprinter fahren keine Langstrecken, das hätte ich mir auch denken können.

Zum Glück holte mich dann doch eine Gruppe von 4 Fahrern ein, die dann aber auch wieder auseinanderfiel. 10 km vor der Verpflegungsstation (es gibt nur eine, man fährt keine (80 km), eine (120) km oder zwei Schleifen (155 km) um diese herum) kam dann wieder die ganz schnelle Truppe die nun ihre Pause beendet hatte und mittlerweile deutlich kleiner war. An die hängte ich mich dran. Das klappte prima und als die dann wieder Pause machte dachte ich mir, das klappt doch prima, fahr doch einfach weiter und ich machte mich auf die zweite Schleife. Da war ich dann ganz alleine. Und die zweite Schleife, das weiß ich aus Erfahrung, ist nicht so toll ausgeschildert. Man ist müde, schaut nicht mehr so genau hin und schon hat man eine Abzweigung verpasst. Nachdem ich zwei oder drei Kilometer gefahren war und keinen Hinweis mehr gesehen hatte machte ich kurz halt – als der schwarze Powerranger an mir vorbeizog.

Das ging alles so schnell, aber ich könnte schwören, dass der Typ so aussah wie der schwarze ganz links auf dem Bild oben.Da wusste ich, das ich auf dem richtigen Weg bin.

Mich überholte noch eine schnelle Truppe von 10 Fahrern, aber das war alles, was ich an Beteiligung auf der 155er Strecke gesehen habe. Ich würde mal vermuten, dass von den 375 gestarteten, maximal 40-50 die lange Strecke gefahren sind, wenn überhaupt. Als ich nämlich zurück an der Verpflegungsstation war, konnte mir auch keiner sagen, ob da welche los, oder bereits wieder angekommen sind, ich war der einzige Fahrer überhaupt da. Die 120er waren schon wieder zurück.

Ich machte eine kurze Pause dort und mich dann alleine auf den Weg zurück nach Delmenhorst. Unterwegs überholte ich noch 2,3 andere, aber das hatte alles kein Potential zum Gruppenbilden – und schon war Delmenhorst City Limits erreicht.

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Jetzt hatte ich auch endlich einmal Zeit ein paar Fotos zu machen. Also, eins genauer gesagt, dass die schöne Streckenführung durch Delmenhorst zeigt.

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Schlußspurt auf der Straße des 17. Juni in Delmenhorst

Am Ziel wartete bereits die komplette Meute die sich heute en gross nur auf die 120er Strecke gemacht hatte. Da wurde ich gleich zweifach bestraft, denn erstens sagte mir Friedel, nein Klaus auf eine sehr nette Art und Weise, dass er meine lange Radhose nicht ganz passend für mich empfindet: „Die Hose sieht scheisse aus!“ Solche Dinge nehme ich mir immer sehr zu Herzen. Silvia sagte mir mal in den Dolomiten, dass man durch meine weiße Lieblingsbibshorts von Nippon-Francais-Cycling-Club durchsehen konnte – und die trug ich gerade einmal seit Anfang 2008. Am nächsten Tag schmiss ich sie weg – also die Hose, nicht Silvia.Und dann nahm ich alle meine Hosen aus dem Schrank und hielt sie gegen das Licht um diese auf Durchsichtigkeit zu prüfen. Zum Glück war alles in Ordnung.

Und vor einpaar Wochen äußerte sich besagte Silvia abfällig über meine roten Uniqlo Socken: „Liebestöter!“ Zuhause tat ich die gar nicht mehr in die Waschmachine sondern gleich in den Müll. Seitdem ich Silvia kenne, wird mein Schrank immer leerer. Und jetzt mit Friedel,nein Klaus … in ein paar Wochen laufe ich nur noch mit Assos Winterhandschuhen bekleidet durch die Gegend.

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Friedel, nein Klaus und Silvia im Gespräch, vermutlich über meine Klamotten

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Karin, Harald, Torsten – mal wieder nach langer Zeit

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Caro auch wieder fit

Und zweitens, hatte ich gerade einmal zeit bei dem Jungen aus dem Titel eine Bratwurst zu kaufen, bevor alle murrten und nach Hause fahren wollten, weil sie schon endlos lange dort sassen. Klar, die schon, ich aber nicht – aber alleine durch Delmenhorst nach Hause wollte ich auch nicht. Und so machte ich mich mit Caro, Silke, Andi, Friedel und Andres zurück nach den Weg an die Weser.

Dabei erzählte ich Caro von dieser irren russischen App „Find Face“ auf die man ein Foto hochlädt und dann wird auf VK (das ist facebook auf russisch) nach dem Profil gesucht, dass zu diesem Fotro passt. Das ganze ist gut bei Spiegel Online beschrieben und sehr schön ist auch das Projekt eines russischen Fotografens der Menschen in der U-Bahn in St. Petersburg fotografierte und dann diesem Foto ein Foto aus VK gegenüberstellt. Man sieht den Kontrast zwischen dem, wie wir gesehen werden und wie wir gesehen werden wollen.

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Ich habe dann findface benutzt um heauszufinden, wer der Junge am Bratwurststand ist, der oben im Titel erscheint.Nun weiß ich es, es handelt sich vermutlich um Artyom aus Murmansk.

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Ach so, ja, und dann habe ich mal geschaut, wer ich in Russland bin.

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Ein möglichst seriöses Foto führt zu der Vermutung, dass ich…

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Valdimir aus Amagnitogorsk oder Oleg aus Minsk bin.

Ach ja und mein Sohn Henri ist auch nicht der, für den er sich ausgibt, sondern Alexander aus Kiew.

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Auf keinen Fall werde ich den Fehler machen, nun bei meiner Frau nachzuschauen.

[Mit Fotos von Silke und der Dropbox von Urania Delmenhorst – Danke].

 

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Vom Rennrad zum MTB

Nette Geschichte, fand ich. Via Velo News.

Spectator saves the day for unlucky Gila racer

  • By Spencer Powlison
  • Published May. 5, 2016

So what happens when the team car isn’t there, and a racer can’t get a spare bike after a crash? Zack Allison found himself in that unenviable position on Wednesday, four kilometers from the finish of stage 1 at the Tour of the Gila.

“I took my shoes off and shouldered the bike and walked for about 500 meters in sock feet and realized it was a real long way to finish, and my situation sucked really bad,” the Elevate Pro Cycling rider said.

And then, help arrived. It wasn’t a team car, or a teammate with a similarly sized Giant bike. Instead, it was a local fan and his old Specialized Stumpjumper mountain bike. “He had ridden to the finish from the bottom, or maybe his house, on his old Stumpy,” Allison said. “I’m not really sure the year, but it had five speeds and a triple. He saw the finish and was making his way back down. I flagged him down, told him my bike is broken, asked if he was open to it, if I could ride his bike to the finish, then bring it back down. He actually said, ‘I would be honored,’ which was a good sign.”

The 26-year-old Coloradan put his head down and rode tempo up the final hill, passing a couple stragglers and drawing cheers and laughter from racers who were heading down the Mogollon climb after finishing.

“As I was going up the climb at first I had no reservations and didn’t really think it a big deal. As riders started coming down to their team cars and were cracking up or cheering, I started to realize that it was a pretty unique situation.

“Nothing like that has ever happened to me. I’ve had mechanicals and bike changes but never been out of neutral support and out of ideas on literally how to not have to abandon. Lucky this guy was around. I did not get his name, but now he has a bike that has finished the first stage of the pro race at Gila.”

https://www.instagram.com/p/BFAiDI9gYHE/embed/captioned/?v=6

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Freitags Eddy.

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Amstel Gold Race, 1975

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Gir d’Italia, 1968

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Kunscht.

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Die Radmütze. Richtig.


Nach Ansicht von Cycling Tips.

For us cyclists, the humble cycling cap is our crown. It is part of our unique look and it plays a crucial role on those days of low sun in spring and autumn, shielding our eyes from sun and rain, and keeping our head warm.

We have fond memories of riders past donning cycling caps with panache, wearing them high on their heads with pride. But as helmets became mandatory and cycling grew to reach a wider audience, the podium cap was replaced with a baseball hat.

But now, through the voice of a new generation, a trend towards #capsnothats has emerged and cyclists are once again putting proper cycling caps back on their heads.

However, with this trend has come a wave of cyclists who insist on wearing the cycling cap all wrong. We thought we’d take it upon ourselves to offer some useful tips.

Before we start, here are a couple of things you should know. First, a cycling cap is this:

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Not this (sorry Ian):

Second, “luft” is a German word for “air” or “space”. Many a debate has been had in cafés around the world about how this word made its way into cycling culture. As you’ll see below, luft is all important when positioning the cap appropriately.

Without further ado, here are some tips on how to wear a cycling cap properly:

1. Cycling caps should only be worn with cycling kit. An exception can be made at cycling events when not in kit. For some reason, this quirky garment seems to bind us together.

2. A cycling cap should only be worn on the bike when arm warmers and a vest (or long-sleeve jersey) are in use. In this case a cap completes the Spring Classics look. Wearing a cap when it’s a scorcher outside might shield your balding head from the sun or keep the sweat from dripping into your eyes, but in typical cyclist fashion we’ll take style over practicality here any day. (It’s much better to keep a cap in your pocket on these days and bring it out at the café sans helmet.)

3. While wearing a cap with the brim flipped is acceptable and indeed often recommended, it takes many years of wearing a cap before you can get this look right.If in doubt, don’t attempt this one straight away. See the image of Roger De Vlaeminck in his Brooklyn cap above to see how it’s done.

4. Make sure your cap is straight. Many caps have a ribbon down the centre to help you out. You’ll just look silly if this ribbon is worn off-centre.

5. When wearing a cap at the café, it’s essential to obtain the right amount of luft. Too high on the head and your cap is likely to blow off and ruin someone’s meal; too low and blood flow will be restricted, reducing your chances of an intellectual post-ride coffee debate. As a rule of thumb, the amount of luft should be proportional to your brow size.

6. A cap should never be worn backwards on the bike. And as with a flipped brim, a backwards cap worn off the bike takes a certain personality to pull off. Note: When attempting the backwards look off the bike, be sure to flip the brim.

Lastly, wear your cycling cap with pride and wear it high. Use these tips as a guide and you’ll be the toast of your local café in no time. And if you’re in need of a cycling cap, we’ve got a great selection in the CyclingTips Emporium to get you started.

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RCB Montags Training.

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Selfie beim Stabi Training

Das Leben ist voll erstaunlich vieler Rheinländer. Wir ziehen aus unserer Heimat weg in die Ferne, es sei denn wir machen irgendetwas mit Medien in Köln oder irgendetwas mit Werbung in Düsseldorf. Alle anderen verteilen sich über die Welt bis nach Norddeutschland und verbreiten unseren albernen Humor.

Heute hoffte ich beim RCB Training, dass erstens christliche Gnade und Nächstenliebe wegen des entsprechenden Feiertages walten gelassen wird in der schnellen Gruppe und dass zweitens sowieso alle superschnellen sich total in Bimbach oder Portugal verausgaben und gar nicht erst erscheinen. So waren wir diesmal auch nur zu fünft in der Heißdüsengruppe. Die erst einmal heiße Luft raus nach Fischerhude bliess, ich hatte kein Problem mitzukommen und auch vorne ein wenig zu arbeiten. Von Quelkhorn nach Ottersberg wird traditionell sehr schnell gefahren, mit Rückenwind machten wir über 50 km/hr bis die Truppe etwas zerfiel, danach ging es im 30/35er Bereich weiter nach Otterssted und Bühlstedt. Jedes Ortsshild wurde gesprintet und ich hielt mich da schön raus und sparte meine Kräfte. nach Wilstedt rein und wieder raus ging es gegen den starken Wind und auf dem letzten Stück machte ich dann doch schlapp. Netterweise warteten alle, was in der Heißdüsengruppe eigentlich sehr selten ist. Aber bei fünf Radler fällt halt auf, wenn einer fehlt. Und von dort aus ging es sehr geschillt im 30/35er Bereich wieder zurück nach Lilienthal, insgesamt etwa 70 km. Strava folgt.

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Heißdüsentraining des RCBs am Montag

Man, bin ich froh, dass ich heute nicht in der gechillten Gruppe (Club 28) mitgefahren bin. Ich hatte etwas muffen, nachdem es mich nun zweimal bei den Heißdüsen hinten rausgepustet hatte, aber im Endeffekt hat es sich gelohnt. Heute hatte ich auch zum ersten mal in dieser Saison das Gefühl Kraft zu haben und ohne mich sehr anstrengen zu müssen konnte ich schnell fahren.

Leider war ich zu schnell um irgendwelche Fotos zu machen und so konnte ich am Ende nur noch den Bremer Himmel ablichten bevor es dunkel wurde.

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Anschliessend gleich noch mal Stabi Training zur Sicherheit.

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Das Fahrrad. The bicycle. Le velo. La biciletta.自転車.

Ein großer Vorteil des bloggens ist, dass man eine Menge netter Menschen mit ähnlichen Interessen kennenlernt. Selten gibt es Kommentare wie „Alles Mist hier – Du hast keine Ahnung“ und stattdessen viel Lob, Anregungen und Angebote etwas gemeinsam zu machen. Die meisten Menschen sind halt eben nett.

Über das Blog habe ich auch Adam Bell aus München kennengelernt, der vor einiger Zeit ein Radbuch veröffentlicht hat.

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Radbücher sind ja klassischerweise entweder dicke, schwere Schinken mit vielen Bildern, die sich gut im Regal und im Wohnzimmer machen und dann ab und an auf dem Klo gelesen werden oder Romane in Taschenbuchform von denen die meisten die eine klare rad-ideologische Linie wie weiland die KPD/ML vertreten.

Ich habe auch noch ein paar Wartungsbücher, aber ganz ehrlich, sich das Wissen bei youtube anzueignen ist so viel einfacher. Letztens zum Beispiel, hatten sich die Kinder unserer Nachbarin ausgesperrt und wollten den Schlüsseldienst rufen. „Nichts da!“ bestimmte ich, schaute mir auf youtube an, wie man ein gekipptes Fenster von außen öffnen kann und innerhalb einer Minute war ich in der Wohnung. Das hatte zwei Nebeneffekte: nachdem ich nun weiß wie einfach und schnell das geht, zwinge ich meine Familie immer alle Fenster zu schliessen, habe überall im Haus Pfefferspray verteilt und schlafe grundsätzlich nur noch mit der Gaspistole in der linken Hand. Und zweitens haben das andere Nachbar gesehen und seitdem werde ich angesprochen, ob ich bei denen im Notfall auch helfen könnte. Für Schlüsseldienste habe ich das Geschäft im Gete-Viertel auf Null schrumpfen lassen.

Das Radbuch von Adam ist anders, weil es nicht groß und schwer auf der einen, und viel weniger Worte als ein Roman auf der anderen Seite hat. Genauergesagt steht was jedes Wort fünf Mal dort drin: einmal auf deutsch, einmal auf englisch und dann noch auf französisch, italienisch und japanisch. Es hat abgerundete Ecken, was sozusagen nur MTBs unter den Büchern haben, die man überall mitnehmen kann. Und es hat viele handgemachte Illustrationen in den Hauptfarben grau und rot, was dem ganzen einen sehr japanischen Touch verleihen.

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Genau, es ist ein bebildertes Wörterbuch älterer Radkomponenten und der Reiz liegt darin, dass es ein sehr technisches Thema behandelt in einer Art und Weise, wie man vielleicht ein Kinderbuch zeichnen würde. Ich stellte mir vor, ich hätte dieses Buch bereits vor 18 Jahren besessen, mein Sohn könnte heute sämtliche Teile eines Gewindesteuersatzes in fünf Sprachen benennen, mein Tochter würde den Unterschied zwischen einer Mittelzug- und einer Seitenzugbremse kennen … die Möglichkeiten wären unbegrenzt gewesen.

Den japanischen Teil habe ich mir natürlich besonders gut angesehen. Manchmal sind die Übersetzungen etwas zu statisch/förmlich, sagen wir mal als wenn man „Innensechskant“ statt „Imbus“ schreibt, oder „Verstellbarer Schraubenschlüssel“ statt „Engländer“. Das ändert aber nichts an der generellen Verständlichkeit.

Ich wünschte ich hätte dieses Buch dabei gehabt, als ich 1990 in Japan mein erstes Rennrad kaufte. Oder 2011 in Ravenna, als ich mit David beim Radhändler Sambi alte Teile kaufen wollte. Das nächste Mal werde ich es, zusammen mit Ärmlingen, Pulsgurt, Radkappe und Energieriegel mit auf Reisen nehmen.

Gibt es hier.

Ach so: Ja, das Buch habe ich umsonst bekommen. Allein dafür hat sich schon der Zeitaufwand gelohnt auf diesem Blog über 2.900 Beiträge zu veröffentlichen. Nein, ich hätte auch nichts anderes geschrieben, wenn ich es gekauft hätte. Ja, ich hätte es mir ohnehin gekauft.

 

 

 

 

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Wiistedt City Limits

Wiistedt

 

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