Monatsarchiv: August 2012

Heute Kachastan. Morgen London.

Unser Held aus London:

Schön. Ich bin ab morgen wieder für ein paar Tage London. Zum ersten Male in der Geschichte von Positivo Espresso heiraten sich zwei Teammembers gegenseitig. Das war gar nicht so einfach und der Weg dorthin sehr lang. Am Samstag dann große Party mit jede Menge Positivos die ich lange nicht mehr gesehen habe: David, Jerome, Stephen und natürlich Juliane und David. Vorerst einmal kein bloggen.

 

 

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Endlich: Schuhe für das Team St. Pauli.

Da gehören allerdings noch Schnürsenkel in Tarnfarben dran. Von Giro.

Alternativ für den Euro-Cyclist:

 

 

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Zwei Videos. Welches gefällt besser?

Super Mario im Einsatz:

 

U23 Race

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Müll

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Conti Belt Drive

Eurobike in Friedrichshafen und schon kommen die Neuheiten Dutzendweise durch die Tür.

Continental Belt Drive System, die Alternative zu Gates Drive. Sieht nicht so cool aus, hat aber andere Vorteile:

20120830-201719.jpg

20120830-201811.jpg20120830-202313.jpgvia Bike Rumour.

 

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Gore vorbei.

Mag jemand Gore Kabel an seinem Rad? Dann bitte beeilen zu bestellen, denn Gore stellt nach einem Artikel von Bike Radar im Herbst die Produktion ein. Keine Klamotten mehr von Campa, keine Züge mehr von Gore, was kommt als nächstes? Keine mechanischen Schaltungen mehr von Shimano?

Gore Ride-On will soon be gone

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Bremen Challenge 2012. 2 . Vor dem Rennen ist nach dem Rennen,

Wo waren wir stehen geblieben? Genau hier:

Ich stand am Start in Block A der Bremen Challenge und machte Photos weil ich mich langweilte. Alle anderen interessanten Typen um mich herum hatte ich bereits fotographiert, und so machte ich ein Photo von dem lustigsten Typen im Block der übrig geblieben war. Besonders gut kommt hier die Aero-Nase zur Geltung, die den gleichen Effekt hat wie bei Pros der Aerohelm. Nicht so gut kommt meine neue Fyxo Radmütze heraus.

5-4-3.2-1 und los. Das Rennen war gestartet und da ich ausnahmsweise sauber in meine Pedalen kam und immer noch von der guten Erziehung von Alain Raposo profitierte, der mir als ehemaliger französischer Studentenmeister beigebracht hatte, wie man sich nach vorne pfuscht, machte ich innerhalb der ersten 500 Meter in der neutralisierten Phase mehr Plätze gut als später im ganzen Rennen.

Mein Ziel war in der ersten Runde alles zu geben, zu Schnoop aufzuschliessen die mit ihrem wüsten Heike Team aus der ersten Reihe gestartet war und ihr dann die nächsten 60 km (die sich als 67 herausstellen sollten) Windschatten zu geben.

Wie immer geht es in der ersten Runde um die Wurst. Alle geben alles und es ist erst einmal wahnsinnig schnell. Auf der Nordstraße fuhr ich schon über 50 km/h hatte den Blick aber noch auf die Spitze des Feldes. Karin hatte ich schnell aufgesammelt und wir machten nun die erste 180 Grad Kurve. Da kam ein schneller Zug von Nuttrixxon Fahrern vorbei und ich hing mich an den ran. Karin war hinter mir, aber als ich mich nach einer Weile umsah, war sie nicht mehr da. Was nun? ich liess mich also aus dem Feld fallen, tuckerte mit 30 vor mich hin und wartete bis sie kam. Eine große Gruppe fuhr an mir vorbei….dann kam eine weitere und in der waren eine Menge Fahrerinnen aus dem Wiegetritt Team. Also wen nKarin da nicht drin ist, so meine Logik, dann kommt sie auch nicht auf das Podest, ergo entbindet mich dies von den Helferpflichten. Und so schloß ich mich dieser Gruppe an, so etwa auf Höhe des Winterhafens.

Jetzt ging es wieder zackig in Richtung statt und dann nach einer Rechtskurve steil den Berg hoch, gfolgt von einer Spitzkehre die auf die Schnellstraße führte. Diese Stelle war etwas gemein, da man dort voll beschleunigt um mit Schmackes den Berg hoch zu kommen und dann wieder abbremsen muß. Viele fahren da auch grauenvolle Kurven, so als wenn noch einmal in der Kurve um Hütchen fahren oder ihren gefallenen Haustürschlüssel aufheben wollen. Es geht dann weiter hoch, was bei dem Tempo ordentlich Körner kostet, aber auch wieder runter und so kommt man mit gutem Schwung und fast 50 Sachen wieder auf den höchsten Punkt des Flyovers.

Dort sah ich Matthias vor mir und so fuhr ich eine Attache aus dem Feld heraus um auf ihn aufzuschliessen. Das schaffte ich auch, aber ich hatte das ganze Feld mitgezogen. Hier beginnt dann der coole Teil der Strecke, runter zum Remberti Ring und dann mit viel Schwung, ständigem treten und guter Schräglage durch den Ring. Danach beginnt dann der nicht so schöne Teil der Strecke: Die Straße wird einspurig, das Feld verlangsamt sich und dann geht es auch schon gleich wieder den Flyover hoch. Der Wind bläst ziemlich mies und das Feld bliebt bald stehen.Noch eine Spitzkehre, ein paar Kurven und schon ist man wieder am Ziel. Eigentlich eine schöne Strecke, viel schöner als die klassische Strecke des letzten Jahres und des Triathlons … wenn nur der Wind nicht so stark pusten würde.

Aber die Erfahrung sagt einem schon wie diese Art von Renne laufen: nach der ersten Runde sind alle geschafft und es wird ein seriöseres Tempo angeschlagen. Nun muß man eigentlich nur noch aufpassen keinen Unfall zu bauen, konzentriert zu fahren und richtig zu schalten und zu lenken und dann darf man aus keinem Fall hinten aus der Gruppe fallen, denn sonst wird man durchgereicht bis zur nächsten Gruppe.

In Runde 2 und 3 sah ich dann immer wieder die gleichen Gesichter die sich gegenseitig überholten. Ich blieb hinter Frau Atrango (alias Anke, wurde 10. bei den Frauen) und versuchte auf jeden Fall vor Matthias zu bleiben. Genau wie JEDEN TAG BEI DER TRANSALP, MATTHIAS !!!! Bis auf den einen Tag wo mein Hinterrad in die Brüche ging, der Materialwagen von Ross nicht über die kleinen Straßen des Vinschgaus fuhr und ich deshalb im Besenwagen ins Ziel kam und eine dicke Zeitstrafe bekam. ABER SONST WAR ICH JEDEN TAG SCHNELLER ALS MATTHIAS!!!!!!!

Jetzt ging es auch ganz gut. Ich konzentrierte mich darauf konstanr zu fahren, einmal pro Runde von hinten nach vorne zu kommen und keinen Unsinn zu machen. Auf keinen Fall wollte ich vorne im Wind stehen.

Dann wurde auch schon zur letzten Runde gebimmelt. Ich wartete bis die Schikane auf der Nordstraße passiert war und fuhr dann sehr weit nach vorne. Ein paar Fahrer mit sehr unruhigen Hinterrädern waren schon dabei  und ich wollte einfach keinen Unfall bauen, von daher ist es besser weiter vorne zu fahren und bei den Kurven möglichst innen zu bleiben, denn fallen tut man immer in Richtung außen.

Am Rembertiring überholte ich Miss Antrango. Auf dem Flyover wollte ich nicht so richtig Gas geben, denn da war es zu windig und so war ich doch relativ weit hinten in meinem Feld. Wir hatten mittlerweile eine große Gruppe von Fahrern,d ie aus der ersten Gruppe rausgefallen waren eingeholt und kamen in einer riesigen Gruppe von fast 80 Fahrern gemeinsam ins Ziel. Zwische Platz 77 und Platz 155 liegen gerade mal etwas mehr als 2 Minuten Zeit. Und das sind ja nur die Fahrer die erfaßt worden sind – wer weiß wie viele da wirklich auf der Strecke waren.

Die Zeitnahme in Bremen ist echt mies. War auch letztes Jahr so. Was soll der Unsinn mit Brutto- und Nettozeit, sagt mir lieber meine Rundenzeiten und die aller anderen.

Am Ende hatte ich auch keine Lust mehr zu sprinten und das ständige beschleunigen hatte auch gut Kraft gekostet. Ich war ganz froh, dass das Rennen vorbei war, es nicht geregnet hatte und ich heil durch war. Eine Viertelstunde später kam Karin ins Ziel, aber auch nur deswegen, weil sie bereits während des Rennens angefangen hatte „Mein schwarzer Tag im Radsport“ für ihr Blog auf dem Iphone zu tippen. Das war nicht ihr Tag, denn schnell ist sie eigentlich schon. Bei einem besonders flachen Stück auf der Delmenhorst RTF hat sie mich auch schon einmal überholt.

Wie gesagt, ich war froh das es vorbei war, denn nach dem Renn ist vor dem Rennen bei mir. Da gibt es keine dicken Pokale die ich nach Hause schleppen muß und trainieren will ich auch nicht mehr als sonst denn ich gewinne nie was.

Jetzt konnte ich aber am Wiegetrittzelt abhängen und dort waren dann auch schon Schieber, Skysurfer, Joerg, Bloeh und Blitzrad und als 60 km Fahrer konnte ich nun endlich meine gesammelten Streckenerfahrungen weitergeben, das übliche „Oh, war das hart Mann, das war so hart Mann..“ stammeln, vor dem Wind warnen, auf die drohende Regenfront aufmerksam machen und all die Dinge tun die man so bedenkenlos macht wenn man weiß dass man selber nun nach Hause zu duschen fährt während die Anderen richtig dran müssen. Es gab Kuchen und Cola und wir hatten richtig Spaß.

Vor einem Jahr kannte ich noch fast keine und vor zwei Jahren bei meiner ersten RTF hat noch nicht einmal wer mit mir geredet, von daher muß ich doch sagen, hat ein bißchen gedauert in Bremen warm zu werden ist aber nicht das Schlechteste. Jedenfalls beneidete ich die anderen nicht jetzt auf die 120 km Strecke gehen zu müssen und aus dieser Ansicht machte ich auch keine Hehl. Posaun, Posaun.

Da Team Wiegetritt baute ihre Armada von Rädern auf und machte ein Gruppenfoto. Maarcel Wüst sagte „Hallo, ch bin Erik Zabel“ und alle lachten.

Es fing immer mal wieder ein wenig zu regnen an, hörte aber gleich auf. Ich schaute mir den Start an und dann sah ich mir im Zielbereich den Einlauf nach der ersten Runde an. Bereits dort war das Feld sehr weit auseinander gezogen und in viele Grüppchen geteilt. Die erste Gruppe kam vielleicht nach 24 Minuten, aber dann kamen bestimmt noch relativ große und gar nicht langsame Gruppen n5 Minuten später. Fast in allen Gruppen waren Wiegetrittfahrer vertreten, wie geasgt, das Team war ja auch sehr zahlreich angetreten.

Oliver war so in der vierten Gruppe, Harald dahinter in der fünften. Schieber und ich feuerten die beiden an so gut wir konnten und dann fuhr ich nach Hause um zu duschen und zu pennen.

Blitzrad habe ich gar nicht gesehen, vermutlich weil der wieder viel zu schnell gefahren ist.

Nachher hat es ja dann noch stärker geregnet, aber das habe ich gar nicht mehr mitbekommen, da ich dann schon fest schlief und vermutlich laut schnarchte. Strake Leistung aller Beteligten, heil rausgekommen. Strecke eigentlic gut, vor allem der Teil mit Flyover und Rembertiring ist eine klare Verbesserung zum letzten Jahr. Ergebnisse, so weit gemessen,  hier. Einige Bilder von Schnoopy Cat.

Ganz zum Schluß kam mir noch ein Gedanke: Die Überseestadt ist doch am Wochenende total leer, eigentlich wäre es dort doch Problemlos möglich mit ein paar wenigen Streckenposten Privatrennen auszutragen. Das werde ich mal im Herbst ausprobieren und planen und dann in der nächsten Sommersaison durchführen. Am besten mit illegalen Wetten.

Zuhause war nichts mir mir anzufangen. Ich bastelte noch ein wenig an meinen Rädern rum, schrieb im Blog und dann pennte ich schon wieder. Es ist schon hart, ein Radgott zu sein.

OK, noch ein weng arbeiten, noch ein wenig London und dann in den Harz.

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Cervelo Soloist S1: 2008 bis 2010

Ich war tief in meiner orangen Phase und mein Cannondale machte mir Sorgen.

Und irgendwie war ich von Cervelo Rädern fasziniert. Am meisten von den massiven, breiten Unterrohren des Soloist. Und so habe ich mir einen Rahmen bestellt in Deutschland und den sollte eigentlich die Freundin unseres Aupairs mit nach Japan bringen. Aber das klappte nicht und so dauerte es noch einmal lange drei Monate bis das Cervelo Soloist im März 2008 endlich von Nagai-San von Positivo aufgebaut war und ich den ersten Trip damit hoch nach Tomin no Mori machen konnte.

Heute mag das Rad nicht mehr so toll aussehen und die Obsession mit dem Orangen etwas merkwürdig anmuten. Aber damals war es halt das Rad überhaupt  für mich. Es gab nur eine Sache die mir nicht gefiel, und zwar waren das die Campagnolo Zonda Räder. Das heisst, eigentlich das Vorderrad. Die Zondas finde ich nach wie vor Klasse, sind haltbar und das G3 Speichenschema machtd ie blöden Räder auch Putzfreundlich. Aber wehe man muß einmal eine Speiche wechseln – das ist teuer und extrem aufwändig und nervig die Nippel an die richtige Stelle zu frimmeln.

Meine 2004 Zonda Räder haben das G3 Muster noch an Vorder- und Hinterrad, aber die 2008er Version ist vorne radial eingespeicht und nur noch hinten G3. Warum? Das ist bis heute so und sieht eigentlich doof aus. G3 forever.

Ich könnte jetzt ganze Bänder über dieses Rad schreiben – habe aber keine Lust und vor allem keine Zeit dazu. 2008 , 2009 und 2010 bin ich jeweils zwischen 5.000 und 12.000 km mit dem Cervelo gefahren, kein anderes Rad wird jemals diese Mileage mit mir erreichen. erstens fahre ich weniger und zweitens verteilt sich das auf viel mehr Räder, damals hatte ich nur zwei oder drei.

Ich wurde damit jap. Meister in der JCRC D-Klasse, als erster Ausländer überhaupt. Ich bin damit unendlich viele Berge hochgefahren, habe lange Touren damit gemacht und und und. Am Ende hatte ich es noch mit in Bremen, aber zwei Risse im Sattelrohr beendeten unser Zusammensein.

David Jacob erzähte mir einmal eine interessante Geschichte. Der Vater einer seiner Freunde war Jäger und hatte immer einen Hund. Wenn der Hund alt wurde, hat er ihn erschossen und einen neuen Hund trainiert. Sein Freund fragte, ob er nicht einmal auch einen seiner Hunde so gern gehabt hätte, dass er es nicht über das Herz brachte ihn zu erschießen. „Doch,“ sagte er“einen gab es. Den habe ich dann von jemand anderem erschießen lassen.“

Alles über das Cervelo Solist S1.

1005 The really last ride 01 pro tyre team

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Colnago Track via FGGT

via FGGT

Sorry, der Bremen Challenge Artikel Teil II muß bis morgen warten.

 

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Affinity (Kissena) (mit Kelly? oder Kylie?)

 

 

 

 

 

 

 

Affinity Kissena Rahmen. Alu. 750 US$.

 

Fotos via Prolly.

 

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