Archiv der Kategorie: Transalp

Das Rennen. Oder die Tour.

Road to Mont Blanc

pass

Danke an David und Domenic für den Hinweis auf dieses Video. 1.000 Kilometer und 20.000 Höhenmeter von Italien über die Schweiz nach Frankreich durch die Alpen. Von der Distanz her wie das Transalprennen aber alles in einem Rutsch: 53 Stunden.

 Kommentar David: „…. But the support car is really cheating. Spare clothes, spare
batteries, spare wheels, etc., etc. … Rain .. then a change into dry.“
gear.

san boldo

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Ausfahrt Radklub Ravenna

What is broken is your inability to see further than your own nose. You miss it’s true beauty and history.

David und ich waren 2010 nach der Transalp noch für ein paar Tage in Ravenna (und in Urbino und in Venedig) wo unsere Eindrücke nur die positivsten waren.

Ravenna rocks!

via Idolore

 

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Canyon Positivo

Ein Defekt am wichtigsten Rad ist immer ein guter Grund ein neues zu kaufen.

Hier ging es allerdings um mein Cervelo Soloist Modell 2007, das Rad mit dem ich die größten Erfolge meines Radlebens gefahren bin (JCRC Meister 2008, D-Klasse) und mit dem ich wohl mit Abstand die meisten Kilometer meines Lebens zurückgelegt hatte (Definitiv mehr als 25.000km, vielleicht 30.000km). Tatsache war allerdings, daß das Sitzrohr oben am Einschnitt für die Sattelstützenklemme in zwei Richtungen eingerissen war. Natürlich hätte man das noch schweißen können, aber ich wollte ohnehin einen Carbonrahmen. Entschuldigung gefunden. Rad auf Ebay an Holländer als defekt verkauft. Nie wieder was gehört, ich hoffe der lebt noch.

Nur welchen Carbonrahmen? Also, ganz viel Geld wollte ich nicht ausgeben, sonst hätte ich mir vielleicht einen Moser in italienischen Farben gekauft (ich bin nämlich halber Italinener). Die Testberichte deutscher Fahrradzeitschriften sagten alle: Rose oder Canyon. Canyon hatte diese sehr komfortable Sattelstütze mit Basaltfasern (vermutlich eher Marketing als irgendetwas anderes) und nach den langen harten Ritten mit dem Cervelo stand mir der Sinn nach mehr Komfort. Also Canyon. Nur finde ich diese Marke so doof und das Design so unansehlich. Also dachte ich mir, ich kaufe mir einfach einen billigen Rahmen aus dem letzten Jahr im Canyon Shop  und gebe dann ein wenig Geld für die Neulackierung aus. Euro-Style – also fast alles weiß.

Gedacht getan, Canyon Ultimate CF SLX, aber Modell 2010 in Größe 60, Schwarz. Das ganze dann direkt von Canyon zum Lackierbetrieb VEB Rosa Luxemburg geschickt mit meinen Ideen, wie es zu lackieren sei. Das ganze kam dann gerade noch rechtzeitig vor der Transalp zu mir nach Hause. Das Ergebnis war gut, aber es gab ein paar Probleme:

  • Das dauerte alles bei der Lackiererei waaaaaaaahnsinnig lange. Klar, die lackieren Fernostrahmen en masse für deutsche Hersteller und so ein Privatauftrag ist nicht lukrativ, aber  wenn man so etwas schon annimmt, dann sollte man das auch einigermaßen servicefreundlich abwickeln können. Das war Service wie in der DDR. Motto: „Was wir nicht können, brauchen Sie nicht!“
     
  • Der Rahmen war schon weiß/Orange lackiert und die Decals saßen auch alle an den richtigen Stellen mit der richtigen Größe. Allerdings gab es über dem ganzen keine Klarlackschicht. Die Struktur ist so ziemlich grobporig und wird sich schnell mit Schmutz und Öl zusetzen, da eben nicht geschützt. Das ist also ein Rahmen der nicht lange im jungfräulichem Weiß bleiben wird. Ich hatte gegt, dass der Ragmen nicht glänzen soll, aber damit hatte ich nicht gemeint, dass auf eine Klarlackschicht komplett verzichtet wird.
     
  • Und zu guter letzt kam ist auch noch meine Sattelstütze in dem Laden verschluddert worden. Nehme ich mal an. Canyon sagt, sie haben mit Sattelstütze verschickt, die Lackierei weiß von nichts. Will auch keinen Ersatz besorgen. Nach langen Verhandlungen erklärt sich Canyon schließlich bereit mir eine Stütze umsonst zu schicken.
  • Ich hatte dem Laden auch geschrieben, daß ich den Orginal Canyon Karton haben möchte, was missachtet wurde. Ich bekam irgendetwas, was sich aber für den weiteren Transport nicht mehr eignet. VEB Rosa bot mir an was zu schicken, ich sagte ja, habe aber nie etwas bekommen. Insgesamt war die Stimmung am Ende einfach nur noch: „Bloß nichts mehr mit denen zu tun haben!“ Also, richtig schlecht waren die nicht aber sehr aufwändig und ohne ständige Anrufe und E-Mails tat sich da nichts.

Die meisten Teile zum verbauen hatte ich auch noch da von meinem Cervelo, inbesondere die komplette Shimano Ultegra 6700 SChalt/Bremsgruppe (ich finde ja immer noch, daß die 6600er besser schaltet), und die Swiss DT R1.1 Laufräder, die ich mir ja schon passend in weiß dazu gekauft hatte, die aber erst einmal an dem Fagin zum Einsatz kamen und dann auf dem Velothon in Berlin prompt demoliert wurden. Ein paar Sachen brauchte ich aber dennoch und so kaufte ich mir:

  • Einen weißen Ritchey WCS Logic II Lenker
  • Ein weißen Easton Vorbau (der aber nicht passte, da Canyon diese 1 1/4 Lenkerklemmung hat
  • Eine Rotor Kurbel aber mit normalen Stronglight Kettenblättern (und nicht Q rings)
  • Einen superleichten Selle Italia Carbon Sattel
  • Look Carbon Pedalen
  • und das andere ganze Gedöns was man braucht um so ein Rad fertigzustellen und was leider noch einmal mehrere hundert Euro kostet und man weiß gar nicht warum.

Da ich keine Ahnung von modernen Rädern habe, habe ich das ganze dann Matthias von Wiegetritt in die Hand gedrückt, der das ganze dann für mich zusammengebaut hat. Er sollte auch mein Swiss DT Laufrad hinten reparieren, was er aber nicht rechtzeitig zur Transalp schaffte, so daß ich mit meinem Ersatz Shimano Ultegra Hinterrad gefahren bin – keine gute Idee, wie sich später herausstellte. Das Rad sah aber nun sehr stimmig aus, schwarz/weiß mit einigen wenigen orangen Punkten.

Ich hatte exakt noch eine Möglichkeit einmal abends damit ein paar Kilometer auf dem Deich zu fahren, bevor ich es einpackte und mit zum Startpunkt der Transalp in Sonthofen nahm.

Vermutlich wäre es mir auf dem Cervelo wesentlich schwerer gefallen die Transalp zu überleben. Das Canyon ist deutlich komfortabler, fährt man mit dem Canyon in ein Schlagloch rein kommt man auch wieder raus mit beiden Händen am Lenker. Beim Cervelo ist das reine Glückssache. Der montierte Tune Wasserträger Flaschenhalter hat mich allerdings 20 Stunden Zeit gekostet.

Es gab allerdings zwei schwarze Stunden. Auf der 3. Etappe nach Naturns, David und ich fuhren zackig und waren gut dabei, riß mir eine Speiche des Ultegra Hinterrades 30 km abwärts vor dem Ziel. Mal wieder. Das ist einfach kein Laufrad für mein Gewicht. Der Werkstattwagen fuhr nicht über die gleiche Strecke, ich mußte also in den Besenwagen und mich zum Ziel fahren lassen. Total ärgerlich und überflüssig, wenn das DT Swiss Laufrad rechtzeitig fertig geworden wäre. Ich kriegte dann für den Rest des Rennens ein Rose-Leihlaufrad.

Die zweite schwarze Stunde passierte auf der letzten Etappe nach Arco. Wieder waren David und ich recht gut dabei und jagten gemeinsam ein recht flaches Stück mit vielen Seen lang. Dan machte es RRRRACCCCKKK beim schalten und die Kette war trotz Abweiser vorne abgesprungen und hatte ich zwischen Rahmen und kleinem Kettenblatt eingeklemmt. Lackierung total hinüber, festegestellt das der Rahmen wirklich unten drunter schwarz ist und mit viel Mühe die Kette rausgezerrt und dsa Rennen zuende gefahren. 

Ich bin dann weiter mit dem Rad in Bremen im Sommer gefahren, aber der Sommer war nicht schön und die Anzahl der Touren hielt sich in Grenzen. ie Bremen Challenge bin ich auf dem Canyon ebenfalls gefahren. Einer der schönsten Trips war im August von München um ein paar Seen und dann am nächsten Tag nach Neuschwanstein und zurück. Das Canyon ist sehr gut, total agil. Immer wenn ich von meinen alten Stahlrädern auf das Canyon springe, dann merke ich besonders wie nervös und schnell das Teil ist. Wirklich sehr beeindruckend.

Im Oktober war ich dann mit Canyon auf Malle zum fahren und traf dort Fabian mit seiner Familie und Stephen und….Sean Kelly, ein later Kumpel von Stephen. Das hat sehr viel Spaß gemacht und mit dem Canyon ließ es sich erfreulich schnell und schön fahren. Auf einer Tour mit Stephen, wir waren schon auf dem Rückweg, merkte ich ein komisches Geräusch beim treten, checkte alles einmal und konnte nichts finden. Wir fuhren dann in de rNähe von Valdemossa einen Berg hoch und ich trat gut rein, als es mal wieder  RRRRACCCCKKK machte. Bei dieser Gelegenheit hatte sich die Kette zwischen Speichen und größtem Ritzel verklemmt und dabei das Schaltwerk mit Adaptor vom Rahmen gerissen. Ein Weiterfahren war nicht mehr möglich. Zum Glück kam eine amerikanische Familie vorbei, die mich in ihrem riesigen Campingbus mitnahm nach Esporles und dort wartete ich geduldig bis Fabian mich abholte.

Den Rest des Urlaubs habe ich dann auf einem Leihrad verbracht.  War auch nicht schlecht. Und als ich über Weihnachten mit meiner Familie nach Malle gefahen bin, habe ich mir gleich ein Leihrad geholt, das macht auch viel mehr Sinn als Geld für den risikoreichen Transport des eigenen Rades auszugeben. Und man bekommt auch ganz schicke interessante Möhren, so daß ich zum ersten Mal eine Campa Ergopower ausprobieren konnte.

Seitdem steht das Canyon in der Garage, das Wetter war bislang einfach zu schlecht und das Fahren mit dem Union Fixie macht einfach zuviel Spaß. Ach nein, einmal bin ich noch durch das Grauen gefahren damit in diesem Jahr.

Das Canyon ist ein Rad das richtig Spaß macht und in Japan wäre das jetzt im Dauereinsatz. In Bremen sind meine Prioritäten und das Wetter etwas anders, so daß ich das Canyon nicht sehr oft fahre. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß dies ein sehr, sehr gutes Rad ist.

Auch wenn es kein italienisches Rad ist.

Alles über das Canyon hier.

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Faggin Toppolino

Ich war gerade in meiner orangen Phase.

Und als ich da so war und in meiner ganzen sophisticated Langeweile bei Ebay blättere, sah ich diesen wunderschönen, orangen Rahmen von FAGGIN. Wow, Faggin ein echter italienischer Traditionshersteller (heute weiß ich, dass dieses Aluteilen nie im Leben in Italien war) und dann diese schönen Rundungen (na ja, Alu halt) ich war total verliebt und als das Teil dann für weniger als 80 Euro über den Tisch ging war ich glücklich.

Dann hatte ich die noch bescheuertere Idee das Teil so leicht wie möglich aufzubauen, obwohl der Rahmen schon extrem schwer war. Und das ganze wollte ich mit ein paar Komponenten aufbauen, die ich noch von meinem Cervelo Solist übrig hatte: (also ich das  Upgrade auf die 6700 gemacht hatte) Ultegra 6600 Wäscheleinen STIs und Bremsen, alte SRAM Force Kurbel (Standrad). Ich hatte auch vergessen, dass ich kein Schaltwerk mehr hatte, das hatte ich in Japan einmal mitsamt Adaptor um die Speichen gewickelt.

Also mußte an den anderen Komponenten kräftig Gewicht gespart werden. Also erst einmal eine leichte Carbongabel gekauft. Dann einen superleichten Karbonlenker, der quasi keinen Drop hat und auch fast keinen Unterlenker  – total unbequem. Syntace Vorbau für 25.4 mm Klemmung (kriegt man quasi nie mehr verkauft). Dura Ace Schaltwerk. Dura Ace Kassette. Gelochte Schaltröllchen. Look Carbon Pedalen. Total unpraktischer Tune Wasserträger Flaschenhalter. Superleichter und superunbequemer Carbonsattel. So langsam wurde es teuer.

Aber ich brauchte ja unbedingt noch leichte Laufräder. Also habe ich mir die Toppolinos zugelegt, die etwas unter 1.100 Gramm wiegen. Im Gegensatz zu Lightweight sind die auch noch relativ billig, aber man braucht diese total unpraktischen Schlauchreifen und dann auch noch spezielle Bremsbeläge für Carbonfelgen.

Na ja, und damit das ganze noch leichter wird hatte ich mich entschlossen vorne gar keinen Umwerfer zu montieren. Braucht man in Bremen sowieso nicht, eigentlich würde hier auch eine Fünf-Gang Schaltung reichen. Oder eben ein 52:16 Fixie. Das Ergebnis war dann aber immer noch enttäuschend schwer, weit vom UCI Limit von 6,7 kg entfernt.

Dann die ersten Ausfahrten. Bei der ersten ist man ja noch begeistert. Aber auch da war mir schon klar, dass Bremsen auf Carbonflanken echt mies ist. Und irgendwie hatte ich kein Vertrauen in diese Räder auch wenn die supergut aussehen. Ich bin dann mit dem Rad und Kaipie in den Harz gefahren, was mir sehr viel Respekt eingberacht hat, da ich ja nur das große Kettenblatt hatte um die Berge hochzukommen. Aber irgendwie war das nicht mein Rad, vielleicht trauerte ich auch dem Cervelo noch zu sehr hinterher. Und bei den anderen Ausfahrten sprang dann immer die Kette runter vorne, weil halt die Führung durch den Umwerfer fehlte. Kann ich also als Lösung nicht empfehlen.

Mit dem Rad bin ich auch beim Velothon 2011 in Berlin gefahren. Allerdings hatte ich da schon DT Swiss 240 Räder gekauft, die ich für das Canyon haben wollte. Aber mit diesen Brems-miesen Carbonrädern wollte ich nicht zum Velothon.

Ich bin dort auch eine Stunde gut gefahren, war mit in der Spitzengruppe meiens Feldes, bis mir jemand in das Hinterrad gefahren bin, alles verbogen war und ich erst einmal jemand finden mußte der mir das repariert. Bis ich dann wieder los war war alles vorbei und ich bin quasi ins Ziel getorkelt. Trotzdem war es ein schöner Aufenthalt in Berlin, aber meine Beziehung zu diesem Fagginrad war irgendwie gestört.

Und da nun ohnehin die Transalp 2011 bald anstand und ich um das zu überleben wirklich ein gutes Rad brauchte, habe ich einen Canyon Ultimate CF  Rahmen bestellt. Viele von dem Zeug habe ich wieder verkauft, vieles habe ich nun an das blaue Chesini angebaut und einiges wartet noch in den Wunderkisten auf den nächsten Einsatz.

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Alles über das Fagin Topolino hier.

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More photos from Transalp 2011

Here are some more photos from David’s collection about the Transalp 201 tour.

Andreas and Matthias from Bremen Team Wiegtritt and mob
Gerd, our hero of this year Transalp. Rarely without Klaus.



View from the Oberjoch. This was the first climb of many to follow. Taken two days before the race.

 

One way steet – except for bikes in Sonthofen. Nice picture composition.

The Hahntennjoch – the first climb I had to walk up partly since years. Matches well with the pedestrian sign.



Juliane and David J. in Imst
David L. in Imst

David and mob at the start in Sonthofen

The approach on the Silvretta road to the Biehlerhöhe Pass

Stephen and mob, the surprise visitor in Ischgl.

Not sure, but perhaps view from Arlberg pass. Gives the idea of the mountains ahead.

David J. and MOB at the start in Livigno.

David L. at curve #22 of 42 on the climb up the Stelvio

Mountains.  Somewhere in the alps — taken from the Passo di Foscagna.
At the Stelvio Pass.
Climbing the road to the Stelvio

More mountains somewhere in the Alps, from Passo di Foscagna. You get the general idea.

David J. at the start in Livigno

Done. David and MOB, presenting the Transalp finisher medals and jersey.

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The Difference

Elevation Profile Day 4, Transalp 2011
Elevation Profile Bremen, everyday

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Schwalbe Ultremo Transalp Tire Special Edition

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A Tribute to the Sambi Family in Ravenna

As the older and distinguished members of the Positivo Espresso club are virtually all connoisseurs of Italian road racing bike manufacturers (Olmo, Ciocc, Moser, Legnago, Daccordi, Somec, Gimondi…) and know the history of Italian racing idols very well I should probably not repeat it here, but among the many famous figures that left their imprint on the history of cycling, Luciano Sambi was one of the most remarkable.  
Not that he could count many great victories in his three years as a pro rider with the Italian Legnago team between 1965 and 1967, but he won the Giro di Lombardia and made a 78th place in Milano – San Remo; small victories and founded his fame as „Il geopardo di Ravenna“ as he is still called today in his hometown close to the Adriatic Sea. 
He was further influential in making Ravenna one of the most cycling friendly cities in Italy, or „La Portlando d’Italia“ as it is sometimes called.  Together with his son Christian Sambi, who worked as a bike mechanic with Nagai-san on the Fasso Bortolo team in the Nineties, he now runs a fabulous bike shop on the outskirts of Ravenna.  His prizes and trophies from his racing career are nicely integrated into the shop layout and displayed with pride. Reason enough for David and me to intentionally break the spokes on our rear wheels to find a pretense to visit his shop and ask for his services.
We arrived in Ravenna yesterday after a short rest in Arco and a ride along the Garda lake and a lunch of pizza at a cafe high over Lake Garda.  Ravenna is, according to world-travelling cyclist Rick Steves, not a town worth to stay a night but good enough perhaps for a day trip. Apart from this rather harsh statement one might add that the town possesses some UNESCO world heritage sites and is obsessed since the 6th century with producing mosaics. There is even a school where one can learn how to restore mosaics. 
Bicycle Town Ravenna
First thing in the morning we went to the Sambi family store on the Via San Mama 148. Many nice bikes of all kinds were neatly lined up inside and the whole store was in impeccable order. They had some spare parts on display, like handle bar tape from the Eighties that can be sold for substantial amounts of money as NOS on ebay in Germany. With the eye of a real pro mechanic Christian Sambi took a look at our both wheels and said „Cinque Ora“ which is Italian and means that all of this will take some time to repair probably and anyway there is a lunch break between 12 and 4 so we should come back at 5 when the wheels would surely be ready.

Yes, she is the postman on her bike and she doesn’t ring twice.
As we had nothing else to do and cycling without a rear wheel seemed somehow too dangerous and complicated, we decided that we should indulge in art and culture and took a look at the Basilica di Ravenna and some other assorted monuments. Art and culture can be very stressful and after a nice and big meal of pizza that ended with a „Cafe Normale“ (which is Italian and means a Cafe Espresso that is extremely small and strong and something else than what Germans would consider as normal when it comes to coffee – and we have Tschibo, Jacobs, Darbhoven and other famous roasters within the borders of our country) we retired to our hotel room where we fell asleep while watching stage three of the Tour de France.
About 9 km before the finish all cyclists were reeled in and we could watch Thor Hushovd leading the Garmin-Cervelo train for a sprint victory of Tyler Farrer.  A great tour so far for Garmin-Cervelo!
After that we headed back to the Sambi shop, only to find our both wheels completely untouched. Our personal presence brought some action and pulled Christian away from other urgent projects and friends who were hanging out and chatting about Italian cycling in the 1960s, and within no time and for almost no money our two wheels were fixed.  We cleaned our bikes and made a wheel testing trip to the sea at Punta Marina where we had a good dinner of pizza. 

Then we rode back to our hotel in the darkness which was fun. Tomorrow we will continue our bike adventures in the old medieval town of Urbino. Both of us hope that they will have an excellent, stylish and somewhat disorderly bike shop and a good pizzeria, both of which seem highly likely based upon our trip so far.

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Assorted Photos from Transalp

On the lower part of the Stelvio climb.  Cannot even see the famous switchbacks yet.

Transalp Camp Kaltern.  The most crowded and hot yet.  987A is one of the previously mentioned Schwalbe girls.  Her teammate … must have found other accommodations.
From the top of the Biehlerhohe.  Is one of those cyclists on the road below MOB?
After dinner nap in Naturns.
At the finish in Arco.  What will we do with no race tomorrow_
MOB summits the Bielherhohe.
Done.

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Naturns to Livgno via Stelvio-Stilferjoch

Yesterday, our hopes of a "top 80%" finish were dashed by MOB's
"mechanical" – the broken spoke on his Ultegra rear wheel. We were
given the max time (11 hrs!!) and pushed way back among other teams
which had suffered a similar fate at least one day this week (not such
a small group, but not 20%)..

Today, another day. We rode at a good pace. the first 37 km –
gradually ascending from 540m to almost 1000m elev. I performed my
usual "domestique" role, asking "what would Jerome do?". "Pull!". So I
did, sometimes a group of 50+ riders, and even up one hill.

I felt that effort on the early part of the climb, but after the
feeding point (1550m elev) I felt strong and climbed well all the way
to the pass (2750m), with only a few very short stops for
photos/energy bars. Spectacular views, and I am stronger than in 2009.

I was a bit disappointed in MOB's equipment selection – how could he
come to Transalp w an Ultegra wheel he knew was problematic? Why
didn't he test his transalp wheels for months, conclude that they were
bombproof, or at least reliablen and set them aside (as I did),,
instead of taking them to a race in Berlin where the rear rim was
destroyed? Was he really giving Transalp the proper priority this
year, or is he more interested in building up classic bikes from
N.O.S. parts?

These were some of my thoughts as I descended the Stelvio … only to
suffer my own broken spoke as I approached Bormio. My wheel likewise
was unrideable, and the mechanical help was nowhere near. Karma?

But, I recalled a trick — my Rolf Prima wheels have paired spokes.
If I could just break the other one in the pair, at least the wheel
rim should be straight, as long as it does not collapse … I finally
managed to break the spoke after minutes of struggling (why do they
break while riding if they are so tough?) … only to realize that my
tire had deformed and was pretty well shredded from the heat, rubbing
against my frame as I slowed from 50kph to a stop on the downhill.
But the tire and tube still held air. And I could ride with a slight
bump and a "womp, womp" sound.

Still, on the bright side, most of the remainder of the day was …
another long climb (900+m up) from Bormio over Passo Foscagno then a
short descent and climb (200+m up) to Passo d'Eira and down into
Livigno. The bump was not so bad at slow climbing speed, and I passed
lots of stragglers on this climb. MOB and I reconnoitered at the 2nd
feed point, then I went ahead onto these last climbs — worried about
whether my equipment would make it.

At the finish, I endured a long wait to get a "loaner" wheel for the
next 3 days, and enjoyed some pasta, a trip for steak to our favorite
Livigno steak house (and pizzeria), and went off to bed. Other high
points are: hot water in the showers! And a compact transalp camp
layout and parrticularly good placement for MOB and me – within 15
meters of the door (route to the bathroom etc), plus a slight
partition (as if we were flying business class) and I am sleeping with
my mat immediately adjacent to the "Schwalbe girls" team – two
charming (but not very fast) mid-20s German women riders sponsored by
the tire company.

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