via Prolly und noch einmal Prolly. Noch mehr Photos auf flickr. Rahmen stand oder steht zum Verkauf wie ausgestellt auf der NAHBS.
via Prolly und noch einmal Prolly. Noch mehr Photos auf flickr. Rahmen stand oder steht zum Verkauf wie ausgestellt auf der NAHBS.
Eingeordnet unter 2013, Gierige Räder, Mob
Hier ein paar Bilder von einem Reus Rennradrahmen, den ich vor ein paar Tagen gekauft habe.
Zuerst dachte ich, hm, dunkles grau, mein Gott wie langweilig, nur ein holländischer Rahmenbauer der direkt hinterm Deich lebt und immer starken Wind, Regen und schlechtes Wetter erfährt kann in einem depressiven Anfall auf so eine Farbkombination kommen. Aber je länger ich mir den Rahmen ansehe, umso besser gefällt er mir. Eigentlich ist dunkles grau auch eine gute, neutrale Farbe an der man alles an auffälligen Farben anbauen kann. Und so ergibt sich eine schöne Alternative zu dem weiß/schwarzen Einerlei was sonst so an Rädern hängt (an meinen übrigens auch).
Der Rahmen hat einen gut laufenden Hatta Swan Steuersatz vorne und , was noch viel besser ist, eine Befestigung für eine Startnummer kurz vor dem Steuerkopf. Das ist halt eine echte Rennmaschine gewesen, nicht für Amateure. Jan de Reus war (angeblich) ein bekannter holländischer Rennradfahrer in den Dreissiger Jahren, der dann anschliessend Rahmen gebaut hat. Nun dieser Rahmen scheint aus den Achtzigern zu sein, von daher muss der jan ja verdammt lange gelebt haben.
Das Innenlager ist von Campagnolo. Innenlager finde ich nicht sooo spannend und nach meinen Erfahrungen tut es ja letztendlich doch ein gutes Patronenlager von Kinex auch. aber das hier ist natürlich das orginale, offene Lager. Die Schaltzugführung läuft unter dem Tretlager.
Ausfallenden von Campagnolo mit Stellschrauben. Wie heissen die noch mal? Portacatena? Und was heisst das eigentlich? Den großen Nachteil alter Ramen finde ich ja schon den in den Rahmen integrierten Schaltwerkadaptor. Wenn da mal was schief geht und das Ding abreisst ist der rahmen hinüber bzw. nur mit sehr viel Mühe wieder zu reparieren. Na ja, oder man baut das Ding einfach in ein Fixie um.
Tretlagerstandard ist natürlich ITA. Schicker Campagnolo Aufkleber auf der linken Kettenstrebe.
Gabel aus Reynolds 531 Geröhr. Oben pantographiert, übrigens genauso wie das Tretlager auf der linken Seite. Die Pantographie hat nicht den Charme Italiens, sieht eher etwas nach dem Druckbuchstabenkasten aus der Kinderpost aus, aber so what. Ich denke diese würde ich noch einmal neu farblich auslegen, vielleicht in rot.
Ah, diese Aerodynamik. Hier sieht man auch rechterhand das pantographierte Tretlager.
Alles in allem wirklich ein toller und leichter Rahmen, aus dem sich auch in Punko Design noch eine Menge machen läßt. Ich freue mich schon darauf in den Ferien an ihm basteln zu können. Ich denke ein modernes Rennrad, also mit STIs läßt sich daraus sehr gut bauen.
Das ist der Rahmen, an dem ich in der nächsten Zeit basteln werde.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, was es genau werden soll, aber ich denke es wird ein Fixie werden. Ich überlege mir ob ich einen Großteil von dem blauen Lack entfernen soll, um den darunterliegenden Chrom freizulegen und dann auf Hochglanz zu polieren. Ich möchte aber die Basso Decals auf jeden Fall erhalten.
Die Pantographien an denSattelstreben, dem Bremssteg und der Gabelbrücke werde ich in weiß neu ausmalen. Das farbliche Thema wird Chrom, blau und weiß sein.
Ich würde dann gerne einen sehr aggressiven Lenker, etwa wie den Charge Bowl daran setzen bei dem nur der Unterlenker mit weißem Band, vielleicht von Benotto angeklebt ist. Außerdem würde ich gerne einmal sehen wie zwei Tektro FL750 am Oberlenker aussehen könnten. Bremsen, Steuersatz und Tretlager italienisch, irgendetwas mit viel Chrom. Sattel in weiß, vielleicht sogar Fizik Arione. Kurbel etwas filligranes, hochglanzpoliertes. Räder auf jeden Fall auch viel Chrome. Ich mag die Mavic 500 Naben für vorne, hinten ohnehin Flipflop mit fixed/free.
Soweit die Ideen, mals sehen was dann daraus wird. Träume.
Eingeordnet unter 2012, Basso, Meine Räder, Mob
Seitdem ich letztes Jahr mit David in Ravenna war, möchte ich mir gerne ein Vicini Rad aufbauen.
Oder noch besser ein Sambi Rad, denn bei Sambi waren wir im Laden und die waren wirklich sehr nett. Es gibt in Deutschland nicht viele Vicinis zu kaufen. Es gab wohl mal einen Radhändler in München der Vicinis verkauft hat, von dort tauchen ab und an welche auf, aber viel ist da nicht zumachen. Heute ist Vicini eine langweilige Marke, vermutlich nur noch eine Marke im Besitz eines größeren Unternehmens, aber keine eigene individuelle Fertigung.
Der Gründer (1952) der Marke, Mario Vicini, war jedenfalls ein cooler Typ.
Also, ich schaute mal wieder verzweifelt im Internet nach Vicini Rädern und war eigentlich auf der Suche nach so etwas:
Nein, ich mache nur Spaß, aber auch das ist ein Vicini (Sweatheart 16). Also eigentlich suchte ich mehr so etwas:
und dann fand ich das hier und weil es günstig war kaufte es:
Und natürlich wurde ich damit nicht glücklich, als vekaufe ich es nun doch wieder. Ebay Link hier. Rahmengröße 59 cm, bei Interesse bitte melden.
Eingeordnet unter 2012, Meine Räder, Mob
Italienischer Roli Rahmen aus den Siebzigern oder Achtzigern.
Eigentlich schön mit dieser „Rostfarbe“ die kein Rost ist, aber sehr aufwändig in der Restauration. Wird deswegen verkauft. Bei Interesse bitte melden. Rahmengröße 57 cm. Ebay Link hier.
Gebaut in Frankreich für die Olymischen Spiele in Barcelona 1992. 1.000 Rahmen gebaut.
Corima = Cooperation (Jean-Marie) Riffard (Pierre) Martin.
Dieses und andere Räder die Renn- oder Desigjngeschichte geschrieben haben sind in dem Buch „Cyclepedia – A tour of iconic bicycle designs“ zu finden. Alles Räder aus der „Sammmlung Michael Embacher„, Wien.
Corima heute? Verwechselbar.
via (wie so oft) Fixed Gear Girl Taiwan.
Eingeordnet unter 2012, Mob, Sex. Lies & Vids
Ich wollte nicht. Ehrlich.
Aber gestern saß ich vor dem PC und schaute bei Ebay Italia vorbei was es so alles nues gibt. Und da stellte ich doch fest, dass ein alter roter Olmo Rahmen von 1975 jede Minute erteigert werden konnte. Na ja, viel zu alt und dann vermutlich auch nicht gerade in einem brisanten Zustand. Obwohl, €40 Mindestgebot ist ja auch nicht viel. Aber das Ding ist ohnehin zu klein. Und was soll ich schon damit aufbauen“ Na ja, also €50 könnte man ja schon mal eintippen, man muß ja kein Gebot abschicken. Ne, also das ist nichts. Obwohl jetzt so 20 Sekunden vor dem Abpfiff, also €50 ist ja nicht so viel und das kauft ja bestimmt sowieso ein finanzkräftiger Sammler aus Japan oder den USA. Aber nein, viel zu riskant und sowieso keinen Platz in der Garage. Also sitze ich da und denke nach, so etwa 10 Sekunden vor dem Achluß und dann kommt plötzlich meine Tochter durch die Tür und zwar so unglücklich, dass ich mich erstens fürchterlich erschrecke und zweitens aus Versehen auf die Maustaste drücke und damit drittens der Höchstbietende für diesen Olmo-Rahmen bin.
Da leider aus welchen Gründen auch immer, die gesamte nordamerikanische und asiatische Sammlerwelt gerade nicht nach Italien gesschaut hat, bleibe ich auch der Höchstbietende und werde nun in Kürze Besitzer dieses Rahmens sein. Ich wollte das aber nicht. Ehrlich.
Eingeordnet unter 2012, Meine Räder, Uncategorized
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Ah, a Francesco Moser bike….. |
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Moser Leader AX Evolution Frame Size 56 cm. A typical Italian engineered product: Beautiful design, top notch engineering and some miserable details: integrated quil-stem for teh saddle post. |
„Unifork“ , according to Hiroshi this qualifies the bike from selling in Japan. But…
Eingeordnet unter 2011, Bremen, Mob, Moser Leader AX
What is the most cost-effective way to lower the total weight of your bike? This is a question I asked myself and perhaps some other members would like to contribute as well.
So let’s start with two examples. Two of the components where most of the weight of a racing bike is concentrated is the frame and the wheels.
A typical Cervelo S1 frameset retails in Germany for 126.000 Yen and weights 1.460g (size 56) without fork, head set and other components. Bare frame. The Cervelo S3 frame retails for the equivalent of 470.000 Yen and weights only 1.080g in the same frame size. Thus one get 380g of weight saving for 344.000 Yen of additional cost. Or one pays 905 Yen for every g lost.
Now let’s take a look at wheels. A good standard wheel set are the Campagnolo Zondas which I have been using for years. In Germany they are sold for 45.000 Yen and they weight about 1.550g without quick release, rim tape and rear cassette. If you have the courage (and the body weight) to use them, Mavic R Sys SL provide a lighter alternative at 1.295g for 172.000 Yen. So 255g for 127.000 Yen. Or 498 Yen for every g less.
I am aware that all calculation depend on the starting point (which frame, wheel etc. is your benchmark) and how far you will go. The first g less will cost much less than the last one as well.
But I wonder, is there any component that would stick out? Quick release? Tires? Tubes?
Michelin Airstop Air 1 tube with 40mm Presta valve. 93g for 569 Yen. Continental Race Supersonic Tube with Presta 36 mm valve. 45g for 1034 Yen. Less than 10 Yen per g reduced. Well, but it is hard to shave off more than 100g from the total weight by using different tubes. Or no tubes?
Any contributions?
Eingeordnet unter 2011, Bremen, Cervelo Soloist, Mob