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Japan Handmade Bicycle Show 2017

Heute und morgen findet in Tokyo im Science Museum, ganz in der Nähe des Kaiserpalasts die Toyko Handmade Bicycle Show statt. Positivo Espresso’s David war bereits heute da und hat auf dem Positivo Espresso Blog darüber geschrieben.

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Ich muss sagen ich bin schwer beeindruckt, erstens davon was es dort alles zu sehen gab an neuen Ideen und zweitens von dem Fleiß mit dem David alles zusammengetragen hat. Vor allem der Kontrast zum letzten Jahr ist groß, hier ist ein Post von Jan Heine über seinen Besuch im Februar 2016; trotz aller Begeisterung eine eher trockene Affäre.

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Es entsteht der Eindruck, als wenn sich etwas in Japan tut. Es gibt eine große Anzahl von Traditionsreichen Rahmenbauern, wie Cherubim, Makino, Amanda, Hirose und anderen auf der einen Seite und neuen, jungen Leuten auf der anderen.

img_2206Dazu kommt auch etwas Bewegung in den Komponentenmarkt, wo nun neben der Übermacht Shimano und den antiquierten Herstellern Nitto, Sugino, MKS, Kashimax, Tange Seiki, Hatta, Sun XCD, Honjo, Dia Compe, Izumi, D.I.D. und Soyo, auch jüngere Hersteller auftauchen, allen voran SIM Works, Starfuckers und  Dixna.

Posts auf dem Positivo Espresso Blog [in Englisch]

Intro

Schönheiten

Etwas Anderes

Der Parkplatz

 

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Tokyo. 14%

Ein sehr guter Bericht über die Besonderheiten des Radelns in Tokyo. Nicht, dass ich irgendjemand der Protagonisten davon kennen würde – aber viele Strassen und Plätze.

Das interessante daran ist die Konsequenz: Der Großraum Tokyo hat 30 Millionen Einwohner, für die gibt es insgesamt 10 km (!) Radwege. Trotzdem werden 14% aller Wege in Tokyo mit dem Rad zurückgelegt – in europäischen Großstädten sind es weniger als 5%. Warum „funktioniert“ Tokyo, wenn all die Dinge, in die investiert wird um eine Stadt radfreundlicher zu machen, in Tokyo nicht vorhanden sind?

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Naomi

1622565_10152691766658580_3619761519028064316_oNaomi, mit der ich ab und an in Tokyo zusammen gefahren bin. Hat mich bereits damals ´(will sagen, als ich noch gut in Form und jung war) auf der Rampe zum Tomin no Mura überholt. Ist vermutlich seitdem noch besser geworden. Und eines der wenigen Mädels auf meinem Farewell Ride 2010.

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Im Prinzip nur Helden plus Naomi.

Oben ein Bild, vor kurzem in Thailand aufgenommen mit Arashiro Yukiya,, japanischer Pro, und der erste Japaner, der die Tour de France zu Ende fuhr (OK, darauf musste Japan bis 2009 warten).

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Lacoste

Es gab eine Zeit in meinem Leben, ca 1979 bis 1990, da hätte ich Lacoste nicht mit der Pinzette angefasst. das war das Zeug das Popper und Schnösel trugen und ich wollte damit nichts zu tun haben. Bis heute besitze weder ich noch irgendjemand in meiner Familie ein Stück Kleidung oder Schuhe dieser Marke.

Ich würde mir auch heute noch nichts von denen kaufen, dieses Werbevideo Lacoste x Tokyo finde ich allerdings sehr gut gemacht. Es enthält Aufnahmen von Plätzen die ich kenne, wie dem Komazawa Olympic Park, die nicht unbedingt bekannt sind, aber eine starke Ausstrahlung haben. Am Rande finde ich interesant, dass das Symbol Tokyos, wie man am Ende sehen kann, immer noch der (alte) Tokyo Tower und nicht der (neue) Skytree ist.

Ach so, Fixies kommen auch vor.

 

 

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ALTE HEIMAT

HIER !

 

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Moulton.

Ein Moulton Klapprad wollte ich schon immer besitzen seit:

  1. Ich bei Koowho auf der Meguro Doori diese wahnsinnig sch;nen Teile gesehen habe.
  2. Mich eines von diesen Dingern auf der Aoyama Doori überholt hat.
  3. Diese Dinger auch bei Endurance Rennen gefahren werden

Ich denke, ich hätte gerne ein TSR30 Sport, auf jeden Fall mit Rennlenker und STI/Ergopower. Aber 3.000 Euro sind ja erst einmal ein Wort.

MOULTON BICYCLE COMPANY – MADE IN ENGLAND from WellPlastic Films on Vimeo.

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C Speed Shop

Also, für den Fall, dass einer Mal nach Tokyo kommt: Der C Speed Laden ist umgezogen.

via Positivo Espreso

Vorher lag der Laden in der Nähe von Center-Minami Yokohama, mit dem Rad 5 Minuten von meinem letzten Haus in Japan entfernt. Ich war aber trotzdem nie da, da Hiroshi Koyama, den wir hier mit dickem Grinsen und nicht UCI-konformen Socken vor seinem Laden sehen, ein paar Tage nach meinem Wegzug nach Bremen eröffnete.

Jetzt ist der Laden in Takatsu, Kawasaki, auf der anderen Seite des Tamagawa Flußes gegenüber von Futagotamagawa. Hiroshi hat es nicht einfach als unabhängiger Radhändler. Ein wesentlicher Teil seines Einkommens ging für die Miete des Ladens drauf. Um sich zu unterscheiden, hat er sich auf Stahlrahmen spezialisiert, weniger Retro oder Single Speed, aber moderne Stahlrahmen, die er unter anderem direkt von Duell in Holland und Milani und Chesini aus Italien bezieht.

Ich finde nicht alles gut, was Hiroshi macht (siehe sein C speed Blog), aber ich bewundere seinen Mut sich aus gesicherten Verhältnissen selbstständig zu machen.

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Ach, Japan.

Genau. So etwa habe ich Tokyo in Erinnerung. Bester.

via Fixed Gear Girl Taiwan.

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Shimokitazawa

Auf diesem Bild gibt es auch ein Fahrrad zu sehen, aber das ist nicht der Grund, warum dieses Bild auf dem Blog ist.

Es zeigt einen typischen Bahnübergang in Tokyo, genauer gesagt in einem Stadtteil der Shimokitazawa (etwa: „Unterer Nordsumpf“) heißt. Der Bahnübergang ist genau hier.  Ja genau, die Gegend hat sich ein bißchen verändert seitdem dieses Foto gemacht worden ist. Shimokitazawa ist ein jugendliches Viertel mit vielen Theater und Livehouses, frequentiert von Studenten. Als ich von 1990 bis 1992 in Tokyo lebte, war meine Wohnung weniger als 2 km von Shimokitazawa entfernt und ich bin oft dort abends gewesen.

Ich mag dieses Photo, weil es die typische Atmosphäre abend im Sommer an einer Bahnschranke in Tokyo zeigt. Man kann fast das Bimmeln der Alarmglocke dort hören und die nächtliche Hitze des Sommers spüren, wenn man das Photo sieht. Der Angestellte mit weißem Hemd, ein paar Teenager, das typische Einkaufsrad („Mamachari“ genannt(. All dies ist sehr „Natuskashii“ (etwa: nostalgisch).

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Yamabushi, Kirschblüte

David, einer meiner ältesten Radfahrfreunde Aus Tokyo, war im Februar in seiner Heimatstadt Portland und nahm an einem Workshop über TIG-Welding teil. In diesem Seminar lernte er seinen eigenen Rahmen zu entwerfen und ann mit allen Eckenund Ösen zu schweißen. Für immer beneidenswert. Den Fortschritt des Rahmenbaus kann man sehr schön auf dem Positivo Espresso Blog nacherfolgen.

Das Rad, nun auf den Namen „Yamabushi“ (Kriegsmönch) getauft ist nun einsatzfähig. Auf dem Foto oben erfreut es sich der Kirschblüte vor Davids Haus. Sehr stimmig.

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