SRAM Ein x Zwölf Schaltung
Erstens, technisch interesant, auch wenn das wesentliche so nach 12 Sekunden klar ist. Viel interessanter aber die Menschen. Direkt nach dem Aufhänger „Deutsche Ingenieurkunst“ sieht man bei 0:30 Min einen amerikanischen Marketing Manager – also so ziemlich das exakte Gegenteil eines wortkargen Grüblers aus Schweinfurt, der da bereits gearbeitet hatte, als der Laden noch Sachs hieß. Aber dann kommen sie, die deutschen Ingenieure: Zunächst bei 1:23 min der Oberingenieur klassischer Schule: Sachlich, emotionslos, den Blick von der Kamera abgewandt auf das Objekt seines Interesses: das Rad. Ja was soll ich da noch groß erzählen, das ist doch klar. Darf ich jetzt weiter arbeiten? Danke.
Bei 1:23 min dann der leicht abgedrehte Superspezialist/guru für Schaltwerke. Ein Schaltwerk ist eben wichtiger als ein Haarschnitt, Punkt.
Bei 2:19 min dann der Teamleiter „Kettenblatt“, ingenieurstypische Unsportfigur.
2:30 min. Noch ein neuer Ingenieur. Haarschnitt gruselig. Ausdruck, sowohl im Gesicht, als auch im Satz: Nicht doll. Die dauerhaltbare Tentakelbüropflanze vorne rechts im Bild versucht langsam und verzweifelt wegzulaufen.
Bruno, trotz seines Namens eher Spanier, wird hier nicht in Betracht gezogen.
Abgesehen davon muss man aber schon feststellen, dass die technische Idee von einem Kettenblatt vorne schon prima. Ich hoffe, dass es dann auch bald Rennradanwendungen geben wird, am besten noch mit elektrischer (wireless) Schaltung hinten.
Walls
Mauern sind ja gerade wieder Gesprächsthema, gerade einmal 28 Jahre nachdem die in Berlin nun endlich weg ist.
Apropos Berlin:
Naja das Video trägt ein wenig ( viel ) zum Abbau von Reserviertheit gegenüber dem Einfachantrieb bei. Der geneigte Techniker hat sich ja bis dato gefragt „kann sp ein Mist funktionieren ?“ Scheinbar ja.
Zum Thema Einfach für RR: war da nicht früher schon was ? 1×5