Wow. Es ist erst Februar und doch gab es bereits eine Reihe von Straßenrennen an diesem Wochenende; unter anderem die ersten Rennen in Belgien und Holland.
Die UAE Tour endete gestern nach sieben Etappen. Das ist so eines von den Rennen, wo ich nicht sehen kann, ob da irgendwelche Beschränkungen im Zuschauen sind, weil da sowieso niemand bereit ist, sich die Füße in den Sand zu stehen. Ansonsten gibt es dort Straßen die breiter sind als Rennen lang. Die Straßenführung ist IMMER rechtwinklig zur Windrichtung, so dass man ständig in der Windkante im Echelon fahren muss.
David Dekker vom Team Jumbo ist sicherlich ein Name, den man sich merken muss und den wir in dieser Saison noch häufiger bei Sprintfinalen hören werden. Er kommt aus einer Radsportfamilie, sein Vater ist Erik Dekker, der bis 2006 für Rabobank fuhr.
Omloop Het Nieuwsblad – Oder „Omlett auf der Tageszeitung“ – ein belgisches Sprichwort das beschreibt, wie man sich lauter Aufregung beim Bierfrühstück bei den Frühjahrsklassikern bekleckert. Glaube ich. Man muss diese beiden Videos hintereinander sehen und dann fällt einen auf, dass das Quickstep Team in der Wüste aber auch hier mehr oder minder erfolgreich einen Sprintzug fährt. Das Können und Talent in diesem Team ist einfach unglaublich.
So, und wie ist das Rennen bei den Frauen gelaufen?
Tja, was soll ich da schreiben? Anna van der Breggen sollte eine Starterlaubnis für die Männer bekommen, da würde sie sicherlich ach erfolgreich teilnehmen können. Bei den Frauen droht es on der generellen holländischen Dominanz langweilig zu werden. Ich persönlich würde ja gerne Letia Paternoster, Puck Moonen oder Marianne Vos, die Patin unserer Toiletten, vorne sehen. Sonst bin ich auch bereit auf das Comeback von Liz Hatch zu warten.