Tagesarchiv: 4. Januar 2015

Single Speed Bikes and Parts

Umrüstkit Shimano 10-fach Nabe auf Singlespeed.
[kann auch mit STIs und Schaltwerk gefahren werden]

Colnago Master, 1986

Takhion Aero

Torelli Pista

TorelliTracko-3

TorelliTracko-1

Mehr Photos hier.

Colnago Super

Samson 2010 Track Bike

Nagasawa Kashimax Sattel von Busyman

Titanium GT Pulse

Mehr Fotos hier.

Razessa

Nagasawa, Rot, 1977

Concorde Colombo 1989

BMC Time Machine (Hallo Philipp)

Rossin Track

Cherubim

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Iconic Ride

Iconicride chopper bicycle banana seat kickstarter (4)

Iconicride chopper bicycle banana seat kickstarter (1)

Iconicride chopper bicycle banana seat kickstarter (5)

Iconicride chopper bicycle banana seat kickstarter (2)

OK, großartig. Hätte ich gerne. Da würde auch perfekt meine Mad Max Lenker/Korb Kombo dran passen. Reflektoren sind aber doof. Scheibenbremsen aber gar nicht, an meinem „Bonanza Rad“ hatte ich auch nur vorne eine echt miese, flimisge Seitenzugbremse. Aber damit das richtig gut aussieht, muss man noch ein paar Euro investieren. Was unbedingt dran sollte:

Lederfransen an den Enden der Griffe.

Fuchsschwanz

Ziro Horn

Zierhüllen für die Verkabelung (muss ich auch mal an meine Rennräder machen)

Und dann noch diese riesigen, runden Reflektoren hinten. Mehr Bonanzakram hier.

Zurück zum Iconic Ride – das ist ein Kickstarter Projekt aus Australien, Link hier. Soll etwa 600 US$ kosten und ab Mai des Jahres verfügbar sein. da fehlt aber aber noch eine Menge Geld zum kickstarten.

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THE RADAVIST’S TOP BEAUTIFUL BICYCLES OF 2014

via the Radavist

Robin_Santa_Cruz_Highball-1

Robin’s Santa Cruz Digi Camo Highball Dirt Dropper

Mit „Die besten xy aus 20wz“ ist das so eine Sache. Ich bin neugierig zu sehen, was andere als das beste empfinden udn am Ende immer ein wenig enttäuscht, dass das eine oder das andere fehlt. Bei dieser Aufzählung gefällt mir der Mix aus allen Sorten, Typen und Materialien und der fehlende Fokus auf Rennräder.

1989 Moots Zerkel MTB

Spricht mich vom Design immer mehr an.

Chunks' Nagasawa

„hat was“ Nagasawa. Alltagstauglich – OK Bremsne wären nicht schlecht.

Plus zehn weitere auf Radavist.

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初乗り [First Ride of the Year]

Nach fast 660 km zwischen Weihnachten und Neujahr auf Festive 500 Kurs, war ich etwas müde und hatte wenig Lust zum radfahren. Ich liess sogar dass Neujahrsfahren aus und rief auch nicht Hannes am, um mit ihm nur mit Bibshorts, Socken und Schuhen bekleidet zum Unisee zu fahren. Das hatte ich ihm nämlich für den Start in das Neue Jahr angedroht.

Aber mal ehrlich, vier Tage ohne substantielles Radfahren reichen auch. Im Haus war alles getan was getan werden musste, ich hatte das Gefühl fetter und fetter zu werden und draußen war das Wetter herrlich, auch wenn fast schon drei Uhr nachmittags. Zeit für die erste Ausfahrt des Jahres.

In Japan heisst der traditionelle erste Besuch in einem Schrein zu Beginn eines Jahres 初詣 (hatsumoude); viele Japaner machen sich bereits in der Silversternacht auf den Weg dorthin, die meisten aber wohl in den Feiertagen zu Beginn des Neuen Jahres. Es gibt einige sehr bekannte Schreine, die dann brechend voll sind, wie z.B. der 明治神宮 (Meiji Jingu) in Tokyo; man wirft Geld in die großen Kästen vor den Torgebäuden oder kauft Glücksbringer und Amulette für das neue Jahr. In Schreinen kann man sehr viel Geld lassen. Dieses Foto habe ich Anfang 1991 am Sumiyoshi Taisha in Osaka aufgenommen, die Menschen stehen Schlange, um in den Schrein eingelassen zu werden.

92 sumiyoshi bridge

Es kann dann auch mal voller werden, gerade in der großen Stadt (Tokyo).

Im Neuen Jahr fühle ich mich irgendwie mehr als Japaner als sonst. Ich vermisse auch das Ekiden, das war eigentlich immer de Start in das neue Jahr radtechnisch. Das Ekiden gibt es noch, aber das vorausfahren mit dem Rad ist leider komplett vorbei.

Nach vielen Menschen stand mir nicht so der Sinn, also rauf auf das Canyon Positivo, denn dieses Rad benötigt am wenigsten Aufwand und eine der Standardstrecken abgefahren. Raus auf’s Land, zuerst nach Borgfeld und dann weiter am Waldesrand nach Fischerhude. Zunächst wollte ich schnell fahren, und dann war ich so in Gedanken verloren, dass ich die Abzweigung nach Fischerhude verpasste (passiert so etwa alle fünf Ausfahrten) und mich auf der Seeberger Landstrasse nach Quelkhorn wiederfand. Ich habe immer Superideen beim Radfahren (und, der Vollständigkeit halber beim duschen, aber das ist eine andere Geschichte und hat mit Jutta zu tun). Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich schon x-mal für den Nobelpreis nominiert worden wäre, Heinrich Böll und Günther Grass als bekannteste deutsche Schriftsteller der Gegenwart abgelöst hätte und Milliarden mit Geschäftsideen gescheffelt hätte, wenn, ja wenn ich mir diese Ideen nur irgendwie merken oder aufschreiben könnte. Kann ich aber nicht, das ist vermutlich ein Fluch der mir auferlegt wurde und so werden die kümmerlichen Reste guter Ideen in diesem Blog verwurstet.

Eines Tages werde ich mir eine richtig gute Idee merken und damit nach Hause fahren. Es ist dann voraussehbar, dass ich auf den letzten Metern vor der Haustür von einem Bus überfahren werde und erst zwanzig Tage später aus einem künstlichen Koma im Klinikum Nord wieder aufwache. Natürlich werde ich mich an nichts erinnern können.

Weiter nach Wilstedt und ein kurzer Rast an der Vietkong Tankstelle. Weiter Richtung Grasberg und in die Grasdorfer Strasse rein.

IMGP0838

Die Grasdorfer Strasse – die Antithese des japanischen Schreins am 1. Januar

Es wurde langsam dunkel und ich stellte fest, dass der Akku meiner Vorderlampe recht ausgelaugt war. Ich machte mich auf den Weg zu Lars, um endlich seine sehr schicken MTB Schuhe zu übernehmen. Perfekt. 64 km sind nicht viel, aber der Start im Neuen Jahr ist geschafft.

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