Lustigerweise bekomme ich heute über 1.000 Hits auf diesem Blog, weil ich vor Monaten einmal über Martin Kuhn, einen verrückten Deutschen, der mit einem alten japanischen Rad völlig naiv quer durch Japan gefahren ist gepostet habe. Um das gleich richtig zu stellen: Ich beneide Martin Kung für seine Naivität und die Möglichkeit Japan das erste Mal zu entdecken. In der Zwischenzeit ist Martin Kuhn so etwas wie eine Mini-Medienstar in Japan geworden und heute hat jemand drüben irrtümlich gepostet, dass dieses Blog das Blog von Martin Kuhn ist. Danke, aber falsch.
Das hat mich allerdings dazu gebracht einmal über das bloggen an sich nachzudenken. Ich habe „There is no I in cyclyng“ im Februar 2013 abgefangen, auf die Idee brachte mich eine Unterhaltung auf facebook:
„There is no I in happyness!“
„Well, there would be, if you spell it right.“
In den letzten zwei Jahren habe ich fast täglich meinen Reader (zunächst Google, heute feedly) auf bloggenswerte Beiträge im Netz gecheckt, das hat Spaß gemacht und ich habe viel gesehen und gelernt, insbesondere im Aufbau klassischer Räder. Aber es hat auch sehr viel Zeit gekostet. Und heute hat sich da eine gewisse lieblose Routine eingestellt, es gibt immer weniger was ich bloggenswert finde , nach über 2.300 Posts ist das auch nicht verwunderlich.
Zeit also 2014 etwas daran zu ändern. Ich werde weniger bloggen, nicht mehr jeden Tag etwas posten und mich darauf konzentrieren eigene Beiträge zu posten und nicht vom Netz zu re-bloggen.
Zum Abschluss hier eine Sammlung wunderschöner Anime Figuren zum Thema Rad aus Japan.