Die Radweltmeisterschaft in Quatar ist soooo langweilig. Gäbe es nicht die Italienerinnen.
Und das schreibe ich jetzt schon,bevor der Höhepunkt, das Straßenrennen der Männer, vorbei ist. Wenn da nicht noch irgendetwas sehr ungewöhnliches passiert, wie z.B. eine Horde Kamele auf der Strecke, oder eine falsche Streckenführung, so dass sich 200 Athleten mit Ihren Rädern die Sanddünen hochquälen, haben wir diese WM am Montagmorgen schon wieder vergessen.
Im Gegensatz zu der Veranstaltung im letzten Jahr in Richmond: Peter Sagan wurde verdientermaßen Champion in einem spannenden Rennen bei dem er sich kraftvoll am letzten Anstieg absetzte und dann in Sagan-Art seinen Vorsprung auf der Abfahrt ausbaute. Alles noch ziemlich gut im Kopf. Der kurze Rundkurs war klasse, eine gute Mischung zwischen Stadt und Vororten und am Rande standen Zuschauer, es war laut.
Von allem, was ich bislang aus Quatar gesehen habe, war das Juniorenrennen der Frauen, dass die Italienerin Elisa Balsamo gewann das beste. Vor allem die anschließende Siegerehrung mit dem Chor der Mannschaftskameradinnen.
Highlight.