Blaue Phase: Olmo Mavic Räder

Geduld. Und Geschick, daß sind die Eigenschaften die man beim aufbauen alter Räder braucht. Sonst wird es teuer oder häßlich.

Ich hatte gestern und heute ein ganz klein wenig Zeit weiter an meinem Olmo Evolution 3 zu bauen. Die Laufräder hatte ich in der Zwischenzeit fertig bekommen. Ich muß dasgen, daß das arbeiten mit hexagonalen Nippeln doch wesentlich entspanender ist als mit normalen. Dadurch kann man viel mehr Spannung auf die Speichen bekommen, ohne daß die Dinger durchbrechen oder die Eloxierung verschandelt wird.  Ich bin mit Ergebnis sehr zufrieden, das ist das erste paar Räder, daß ich soweit zentrieren konnte, daß ich nichta ufgab sondern daß es wirklich nicht mehr besser ging. Profis können das sicherlich noch besser; aber mit meinem Gerät und ohne weitere Anleitung ist für mich hier erst einmal die Grenze erreicht.

Ich holte mein blaues Olmo aus der Garage, wo es seit Oktober oder so stand und machte erst einmal die neuen Laufräder dran. DAs blau der Reifen passt nicht zum anderen blau des Rades,, die eloxierten Felgen etc. sind aber stimmig. Es ist so wie immer, wenn man alles in einer Frabe machen möchte. Es gibt so viele Tönungen, die man nicht sieht und wenn man alles zusammengebaut hat und das Ergebnis sieht, dann denkt, man. Oh, 10 Farben blau. Besser wären vermutlich schwarze Reifen oder ein zweiter Farbton gewesen, ähnlich wie beim Union Fixie wo der Rahmen blau ist, aber Sattel, Lenkerband, Außenhüllen und Reifen rot. Na ja, das wird dann Olmo Evolution Vier.

Dann monierte ich die Dura Ace Bremsen anstelle der alten Shimano 600er und das Dura Ace Schaltwerk anstelle des Golden Arrow Schaltwerkes. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch den Zug und die Außenhülle ausgetauscht. Der goldenen Jagwiere Zug sah nicht gut aus und ich hatte beim letzten Aufbau noch keine Reduizierhüllen, so daß ich den Zug mit Kabelbindern am Rahmen fixiert hatte. Diese Notlösung konnmte nun weg. Bei den Dura Ace Bremsen waren übrigens die Bremsbeläge falschrum montiert. Ich habe die nun richtig reingesetzt aber mittelfristig möchte ich diese ohnehin durch Xtreme Racepads ersetzen, die ich einfach die schönsten und günstigsten Bremschuhe/beläge finde.

Die Bremsen sind total scahrf und packen zackig zu – wie man das von modernen Rennradbremsen gewohnt ist. Nur dies sind die ERSTEN modernen Rennradbremsen, nämlich die Dura Ace 7403, die allerersten Dual Pivot Bremsen die auf den Markt kamen.

Erste Probefahrt, funktinoiert alles perfekt. Die Kett eist ein weng lasch wenn man auf dem kleinsten Ritzel vorne und hinten ist, aber es geht noch. Ist halt jetzt hinten ein 14/24er 6 -fach Regina Extra America und nicht so ein typisches Bremen Ritzel 14-15-16-17-18-19. Das obere SChaltwerkröllchen ist extrem nahe an den Ritzeln dran – und zwar an allen, keine Ahnung warum und ob das so sein muß. Aber es funktionert gut. Jetzt noch der neue Sattel dran, dann kann das Olmo wieder fliegen.

Ich mag dieses Rad wirklich sehr und freue mich darauf es bald wieder fahren zu können.

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Ein Kommentar

Eingeordnet unter 2012, Meine Räder, Olmo San Remo

Eine Antwort zu “Blaue Phase: Olmo Mavic Räder

  1. Matthias

    Wenn die Kette die richtige Länge hat, und die (Vor-)Spannschraube des Schaltwerks am Ausfallende (falls vorhanden) auf ein sinnvolles Maß hineingedreht ist, sollte mit der Kettenspannung eigentlich alles stimmen – die Federn im Schaltwerk leiern bei den Shimano-Schaltwerken dieser Zeit eher selten aus. Dass das obere Schaltröllchen dann relativ nahe am jeweiligen Ritzel läuft, galt seinerzeit als Qualitätsmerkmal, da es schnelles und exaktes Schalten garantiert- es ist ja schließlich ein Rennrad- und kein MTB-Schaltwerk, muss also im Normalfall nicht mit ständigen groben Stößen auch während des Schaltens und zudem zentnerweise Matsch zurechtkommen …
    Grundsätzlich (das war früher eigentlich auch Allgemeinwissen unter Profis und Vielfahrern …). sollte man aber einfach nie „klein-klein“ fahren, oder „groß-groß“, da das tatsächlich die alten Schaltwerke überfordern kann, zu erhöhtem Ketten- und Kettenblattverschleiß führt und vor allem völlig unsinnig ist, da das eigentlich immer Übersetzungen sind, die man genauso gut auch mit „legalen“ Kettenverläufen hinbekommt.
    Das ‚Golden Arrow‘ (um das noch nachzutragen) hat laut Velobase echte 28 Zähne Gesamtkapazität: http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=c519b68e-0989-4857-aedf-689dc718cbcb ; ich fahre eines mit 23 Zähnen Gesamtdifferenz (52-42 und 13-26), das geht absolut problemlos und schaltet sauber.
    Also, an der „alten Technik“ liegt es in diesem Fall eher nicht … 😎

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