Tagesarchiv: 15. Februar 2013

Martin Kuhn : Ein Deutscher mit dem Rad durch Japan

OK, dieser Beitrag ist etwas speziell – da leider überwiegend in Japanisch.

Martin Kuhn aus Deutschland hat sich in einen Flieger gesetzt und ist nach Japan geflogen um dort ein wenig Rad zu fahren. 50 Tage und 5.000 km später ging es weiter nach Amerika. Hier ist der Link zu einem Video, dass das japanische Fernsehprogramm „YOU ha nani shi ni nihon ni kita?“: also etwa: „Warum bist Du nach Japan gekommen und was willst Du hier machen?“

http://youtubeowaraitv.blog32.fc2.com/blog-entry-26545.html

Wahnsinnig lustig, also man muss natürlich japanisch können. Das fängt schon an damit, dass Martin Kuhn nicht genau weiß, wo er hin will. Er sagt „Aoyama“, ein Stadtteil von Tokyo, meint aber eigentlich „Aomori“. Eine Stadt etwa 700 km nördlich von Tokyo hart am Rande der Hauptinsel Honshu.

Dann kauft er sich ein 40 Jahre altes Rad für 40 Euro bei einem Radhändler. Das Rad wurde 40 Jahre lang nicht verkauft, ist sozusagen NOS, siehe hier:

Die Kiste

Oh Mann, mit ein wenig Wohlwollen kann man ja einige nette Details erkennen, aber dann mit dem Rad fast 5.000 km zu fahren ist schon eine Leistung.

Die Kiste 2

Es kommt wie es kommen muss, am ersten Berg reichen die Gänge nicht.

Am Anfang dachte ich nur: Was für ein Idiot, aber am Ende war ich doch neidisch, dass Martin Kuhn da 6 Wochen durch Japan fährt und ’ne Menge naiven Spaß hat. Ich wünschte ich hätte keine Ahnung von Japan und könnte in diesem jungfräulichen Zustand Spass an dem Land haben.

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