Es begann alles vor ein paar Monaten, als ich auf E-Bay einen billigen Mirage Rahmen schoss.
Das Mirage stellte sich als Minerva aus den Neunzigern heraus, eine mittelklassige belgische Radmarke, die auch heute noch existiert. Ab und an tauchen von denen Rahmen auf, die man immer an der „M“ Pantographie an der Sattelstrebe erkennt.
Es hat ziemlich lange gedauert bis etwas vernünftiges aus dem Rahmen gezaubert werden konnte, aber jetzt ist die erste Evolution so gut wie fertig. Morgen mehr Photos, heute nur ein paar Details.
Der Rahmen ist in British Racing Green lackiert. Oder in blankem Chrom. Schön kann man hier das Minerva M auf der Sattelstrebe in Gelb sehen. Züge sind „Racing-type“ mit schwarzen Drähten.
Ich weiß: Schöne Räder, morgen mehr davon. Absurder Lotus Racing Aufkleber, links davon einer der schönsten Umwerfer die ich kenne: Suntour Cyclone Mark II – leicht und präzise und mit genialer Zugführung. Bitte die British Racing Greene Endkappe des Zuges beachten – Stil kommt mit Details. Schwarze Schaltzüge.
Darunter Nitto Mod. 55 Rennlenker mit Ambrosio Vorbau. Der Lenker hat recht viel Raum nach vorne und bietet somit eine Reihe von Positionen an. Außerdem ist er nur 380 mm schmal – das macht das Rad schön flundrig.
Hier noch einmal das Lotus M Type. Die Sattelstütze ist abwechselnd Grün und Geld ausgemalt. Die Muffen sind leicht mit Kampfspuren Gelb an den Rändern betont.
Neugierig? Morgen mehr dann.