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Cyclyng gear we broke.

David has his own column at the Postivo Espresso website where he reports about all the stuff he managed to break during his long cycling career. Accordingly this column is called „Cycling gear we broke.“ You can see a lot of broken stuff ober there, like saddles, pedals, brifters, rims, tires, handle bars, derailleurs, cranksand even cables. 

So far my own history of breaking things is rather short. Yes, I managed to destroy many spokes, one or two rear derailleurs (and in the wake some adaptors) and even one frame (Cervelo Soloist) but generally speaking I had few issues.

Until recent events forced me to open my own column, appropriately called: „Cyclyng gear we broke.“ This is the first installation.

Ambrosio Stem

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This one was mounted on the CIÖCC brevet bike I built up for Hannes this year. Without warning it snapped just a few days before he was due for a longer trip, and some days after he went riding with his buddy Eddi  Looking at the construction, I would say that the cross section was alreday weakend by the drilling of the hole for the mounting screw – no sound engineering. But certainly good looking in an Italian way.

H Plus Son Archetype Rear Wheel Rim Drive Side

I managed to destroy a fair amount of spokes, in particular of Campagnolo Zonda wheels, but never ever did I destroy a rim by fatigue. I was riding home from a 140 km trip, when I noticed that my rear wheel was rubbing at the brake pads. Huge lateral tolerance. I checked all spokes but they all had proper tension; so I decided to open the rear brake, ride home and take a look later.

This is the very first time I have an issue with one of my self-built wheels. Normally they last well; depending on the material I need to do some trueing from time to time, but that’s it. Even the failure happened on the drive side, it is hard to imagine that the spoke could be tensioned that much, that the rim was prone to failure. This seems like a production quality issue to me. Orprhaps my expectations in rims are too high…. I used this wheel for about 20.000 km – can I expect more?

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Honjo Mud Guard

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Huge and long crack in the rear mud guard; one of the wonderful Honjo Testach Mud Guards I own. No idea  when, why and how this happened. Need to replace this one but they are so difficult to buy.

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Ambrosio Shimagnolo Kassette.

Manchmal kommt man unverhofft in eine Situation wie diese: Ein günstiger Laufradsatz steht irgendwo zum Verkauf an, ist aber leider mit einem Shimano Rotor ausgestattet, wo man doch gerade Campagnolo bräuchte. Oder umgekehrt. Oder, das ist leider so bei mir, man hat Rennräder mit Shimano und Campagnolo Ausstattung in der Garage stehen und kann die Laufräder nicht beliebig zwischen denen wechseln. Obwohl, in meinem Fall, bräuchte ich einen Shimano und Campagnolo Acht, Neun und Zehnfach kompatibelen Laufradsatz mit fixierter Schraubkranzkassette. Aber egal, was 10 oder 11-fach angeht ist das Shimano Rennrad zwar dass was am meisten gefahren wird, aber auch a) das letzte verbliebene, alles andere ist nun Campa (Moser, Basso, Panasonic) und b) das was als nächstes ausgetauscht wird.

Es gibt die Möglichkeit, je nachdem wir clever der Produzent ist, den Rotor bei einigen Laufradtypen auszutauschen, sprich Campa gegen Shimano oder umgekehrt. Das ist aber nicht gerade billig, man schaue hier. Und Campagnolo ist noch nicht einmal der teuerste Anbieter (wie sonst). Und so wird das Schnäppchen dann doch teuer, oder, falls die Vernunft sich in einem seltenen Fall doch durchgesetzt haben sollte, nicht gekauft.

Und jetzt bitte mal hier schauen:

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Ambrosio, Hersteller wunderschöner Felgen in vergangenen Jahren, hat eine Kassette für Campagnolo Schaltungen, die auf einen Shimano Freilaufkörper passt. Und umgekehrt. Und für 9-fach und 10-fach. Und für jede Menge Abstufungen (11-23 bis 13-28), dass alles entweder über Ebay oder über UK Bike. So kann ich meinen neu erworbenen Satz Campganolo Zonda (mit G4 bzw. G3 Einspeichung) an allen Rädern nutzen.

Find eich als Idee einfach sehr gut und sehr praktisch. Ich vermute einmal das Design der Zähne ist überall gleich, die Ketten sind ja auch austauschbar bzw. Ausstatter wie Wippermann oder KMC machen keine Unterschied ob Shimano oder Campa bei ihren zehnfach Ketten. Also muss man bei den Ritzeln nur verschiedene Rotormuster stanzen. Der Abstand zwischen den Ritzeln wird durch Plastik Zwischenringe festgelegt und ist eben zwischen Shimano und Campa verschieden. Also je nach SChaltung einfach andere Plastikringe rein – fertig. Die Ritzeln sind alle einzeln und nicht zu Einheiten auf einem Träger aufgebracht. Nur die letzten beiden Ritzel (11er und 12er) haben einen Rand und benötigen deshalb keine Zwischenring. Diese müsste also immer spezifisch gefertigt werden.

Wir morgen mal mit einem der Campa Räer getestet, ich hoffe das Wetter wird komplett anders als vorausgesagt. Ist aber auch egal, sonst wird das Panasonic-Campa Regenrad getestet.

 

 

 

 

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Sales: Ambrosio Nemesis Felgen mit Novatec Naben fixed/fixed

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Herbst ist es schon – so weit, so schön. Aber bald schon schliesst sich der Winter an, und das bedeutet Dunkelheit, Abende im Fitnesstudio statt mit dem Rad auf der Strasse, ein Glas Rotwein in der Hand und ein Zentriergerät vor mir auf dem Tisch.

Letzte Woche hatte ich das erste Paar Laufräder der Saison eingespeicht, einen sehr edlen Satz aus goldenen H plus Son TB14 Felgen mit Campagnolo Chorus Naben für mein blau-güldenes Umberto Dei. In den letzten Tagen habe ich mich an den nächsten Satz gemacht: Seit Monaten habe ich ein paar Ambrosio Nemesis Schlauchreifenfelgen, mit denen ich nicht so recht etwas anzufangen wusste. Ich hatte sie einmal Tobias in die Hand gedrückt, aber auch dem kam keine gute Idee. Ich hatte die sogar auf ebay verkauft, aber der Verkäufer hat dann nicht bezahlt. Dann schickte mir David aus Japan eine Ladung Schlauchreifen, die er nicht mehr brauchte (Danke David!). Also machte ich mich daran sie von dem ganzen Kit im Felgenbett zu befreien und einigermassen in Stand zu setzen. Die Ambrosio Nemesis gibt es schon recht lang in verschiedenen Ausführungen und mit verschiedenen Stickern. Meine würde ich auf die Neunziger schätzen. Sie haben einen „Servizio Corse“ Sticker, was ich einmal ähnlich wie einen Mavic S.S.C Sticker als eine Markierung für Profimaterial interpretieren möchte. Das sie außerdem noch einen „DT Swiss Spokes“ Sticker haben, wollte ich die auch wieder mit diesen Speichen aufbauen. Wobei ich ohnehin noch nie etwas anderes für meine Laufräder genommen habe.

Wie immer möchte ich dann gerne anfangen zu bauen, aber vorher musste ich mir noch die ganzen anderen Teile zum Aufbau hie rund dort zusammensuchen. Novatec 32L Naben, hinten Fixed/Fixed, Tufo Klebeband, schwarze DT Swiss Competition Speichen und ein paar Alunippel. Auf Unterlegscheiben habe ich dieses Mal verzichten, ebenso wie auf die DT Swiss Revolution Speichen und teure Sechskantnippel. Das Ziel war einen funktionellen und schönen, aber nicht überteuerten Laufradsatz zu bauen.

Seit einigen Wochen habe ich zum zentrieren einen Centrimaster Classic. Das war eine sehr teure Investition und muss sich nun irgendwie bezahlt machen. Das zentrieren damit geht wesentlich schneller als mit meinem Minoura. Das liegt vor allem an der Stabilität, die Meßuhren braucht man eigentlich nicht wirklich. Ich hatte mir erhofft, damit auch noch „rundere“ Räder bauen zu können, aber das ist nicht der Fall, jetzt weiß ich, dass ich auch schon vorher Laufräder mit unter 0,1 mm Toleranz bauen konnte. Es geht aber viel, viel schneller. Während ich mit dem Minoura Teil 4, 5 Abende damit verbracht habe, nach dem Zusammenbau die Räder zu zentrieren schaffe ich das nun locker an einem Abend. Irgendwie ist fast schon der Spaß weg.

Das Ergebnis sieht so aus:


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Am Ventilloch befindet sich eine goldenes Schild mit der Seriennummer.

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Wiegt insgesamt mit allem etwa 2.530 Gramm, was denke ich gar nicht mal so schlecht ist. Klar, das sind keien Lightweights. Aber zusammen mit einem vernünftigen Fixie auf Stahlrahmenbasis könnte da ein Rad unter 9kg zusammenkommen.

Interessiert? Ich würde mich für 200€ von dem Satz trennen. 

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Ambrosio Nemesis Felgen

Seit Monaten bin ich Besitzer eines Paars alter Ambrosio Nemesis Felgen, 36L für Schlauchreifen. Mit Servizio Corsa Aufkleber.

Durch Zufall habe ich nun eine ganze Ladung neuer Schlauchreifen aus Japan in meinen Besitz bekommen, also dachte ich, ich mach mich jetzt doch daran die Felgen wieder in Schuß zu bringen und dann mit alten Campagnolo Naben einzuspeichen. Seit Tagen kratze ich nun an den Dinger rum und benutze Aceton um die von Kit und Kleberesten zu befreien. So langsam tut sich da auch was.

1310 Ambrosio vorher nachherSchönes Aufbauprojekt für die Herbstwinterfrühling Tage in Bremen. Und von denen gibt es viele.

 

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For Sale: Ambrosio Nemesis Felgen

Ambrosio 3 Ambrosio 2 Ambrosio 1Wer Interesse hat möge sich melden. Für 700C Schlauchreifen. Noch nicht gereinigt.

 

 

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British Racing: Lotus M Type

Vor einiger Zeit als ich noch geraucht habe, hatte ich ein Kotter Lotus John Player Special aufgebaut, inspiriert von dem Design alter Rennwagen in schwarz-gold. Nachdem ich nun nicht mehr rauche wurde es diesmal ein Lotus M Type.

Natürlich ist das keineswegs so, dass ich der einzige Mensch auf dieser Welt bin, der diese Idee hatte. Caldera Bicycles hat sich bereits an einer farblichen abgestimmten Radversion des hellblauen Gulf Porsche 917 versucht, also das Ding, dass man angeblich so problemlos durch den japanischen Straßenverkehr bewegen kann (Ups, ich wollte gerade den Link posten aber das Video ist schon ge404t).

Und dann gibt es auch die Condor Version; und auch hier, kostet allerdings auch 2.000 britische Pfund.

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Und auch Goldsprint hat sich an dem Thema bereits versucht:

Also, der Startpunkt aller Inspirationen war die wage Idee an ein Spielzeugauto, das ich vielleicht einmal als Kind besessen hatte, oder am liebsten einem anderen Kind geklaut hätte:

Bis auf diesen „geht gar nicht“ Helm, sieht man vier Farben: Dunkelgrün, oder besser gesagt: British Racing Green, Gelb, Schwarz und Chrom. Das ist die Idee. Gelg für die Konturen, ganz spärlich.

Hier ist nun der doofe Helm weg und man sieht die wirklich schöne Farbgebung die durch das Cockpit geht und etwas konturelles gelb an den Reifen zeigt. Also, da sollte es hin, und hiermit fing es an:

Ein billiger Minerva Rennradrahmen aus Belgien mit einem sehr häßlichen Fischschuppenmuster. Aber komplett unterverchromt. Eignete sich somit hervorragend als Experimentier- und Bastelobjekt, denn ich liebe riskante Dinge mit mittelmäßigen Rädern anzustellen. An ein Casati oder so würde ich mich wahrscheinlich nur mit zuviel Respekt heranwagen.

Also habe ich erst einmal im Forum gefragt, wie ich denn den Lack abbekommen würde und bekam überwiegend zur Antwort dass der gefälligst draufzubleiben hat. Ich finde jetzt nicht, dass die Welt unbedingt gut konservierte Minervas braucht und machte mich mit Beize aus dem Baumarkt an die Arbeit. Beize heute ist leider nicht mehr Beize von früher. Früher war Beize etwa so wie Körperflüssigkeiten aus Alien I. Heute ist Beize etwas, dass man anstatt Underberg nach einem imposanten Essen trinkt. Insofern braucht man viel mehr Armarbeit beim Abbeizen. Es ging aber wesentlich besser als bei meinem blauen Basso. Ups, das wollte ich gar nicht schreiben, denn das abbeizen von Bassos ist vermutlich eine der sieben Todsünden im Forum.

Irgendwann einmal nach langer Zeit war es fertig. Sandstrahlen, Kugelstrahlen und was auch immer funktioniert übrigens mit unterchromten Rahmen nicht. Ich hatte auch ein paar Profibetriebe angeschrieben, aber keiner wollte sich da ranwagen. Zum Glück hat mir mal wieder Tobias beim polieren geholfen.

Nachdem also der Ramen fertig, habe ich mich mit transparentem Haftgrund und original automobiler British Racing Green und Gelb Lacke daran gemacht das Dinge zu lackieren. Ich bin da wirklich kein Profi. Ich wollte eigentlich den ganzen Rahmen in freiem Chrom haben und nur die Muffen grün lackieren und dann mit gelb absetzen. Aber leider war der Chrom am Steuerrohr schon ziemlich mies, so dass dort auch lackiert werden musste. Und gelbe, feine Striche mit dem Pinsel zu ziehen legt mir gar nicht. Ich hatte das schon einmal in der 7. Klasse im textilen Werken versucht und schon damals ging das fürchterlich schief und endete mit einem „ausreichend“, der Mühe wegen.

Also habe ich die Striche gezogen und dann etwas antrocknen lassen und dann größtenteils wieder entfernt. Das sieht nicht perfekt wie mit dem Lineal gezogen aus, hat aber den Charme von Kampfspuren.

Bei der Gelegenheit habe ich dann auch das Innenlager ausgetauscht. Alte Innenlager sind ja schön, aber leider soooo pflegeintensiv. Also offene Innenlager ….. na ja.

Als nächstes stellte sich die Frage der Laufräder. Irgendwie hatte ich in den letzten Monaten so einen Spinergy Tick. Ich wollte die Dinger unbedingt haben,auch wenn ich die nie fahren kann, da ich vermutlich 40 kg abnehmen müsste um die Carbonspeichen nicht zu knicken.

Jeder weiß, dass diese Dinger lebensgefährlich sind.

Also sind die jetzt einmal an dem Rad dran, aber ich baue noch ein paar andere dazu, sozusagen als Budget Version. Da die Spinergy aber nicht mehr gebaut werden, schnell kaputt gehen und zudem selten sind, denke ich aber schon dass sich in zwanzig Jahren Sammler die Finger nach den Dingern lecken werden wie heute nach Campa Sheriffstern Naben (die auch schnell zu Bruch gingen).

Zu unvernünftigen Laufrädern gehören unvernünftige Reifen: Veloflex Master 23! Halten in Bremen genau eine Fahrt durch das Viertel. Dazu kommt, dass die unglaublich schwierig auf die Felge gezogen werden können und dann kaum Platz für den Schlauch bieten. Ein typisches, italienisches Produktionsdesaster, das aber phantastisch aussieht.

Dachte ich, aber dann kamen die Dinger und das gelb des einen Reifens war ganz anders als das Geld des anderen Reifens – da muss wohl einer von den beiden kurz vor Feierabend produziert worden sein.

Tja, und dann noch, welche Gruppe sollte denn an da Rad? Ich wollte es nicht zu teuer und zu exklusiv machen, denn dafür ist der Rahmen einfach nicht schön genug. Hat schließlich Ösen für Schutzbleche an den Ausfallenden. Und die Verlötung der Ausfallenden ist auch nicht gerade oberitalienische Handwerkskunst vom Feinsten.

Also dachte ich, Shimano 600 – 6207/08 ist doch keine schlechte Gruppe. Die Bremsen sehen super aus (die Schaltung leider nicht) , die Bremshebel sind gelocht , wie das bei altem Aluzeuch an Rennwagen auch der Fall war und der Shimano 600 Schriftzug sieht auch sehr Racingmäßig aus.

Dazu noch einen alten, schönen Ambrosio Vorbau, den Nitto Mod 55 Lenker (habe noch drei Stück davon im Keller bei Interesse) und dann irgendeinen Camp Anlöt Umwerfer und mein allerliebstes Schaltwerk: Suntour Cyclone Mark II. Kurbel? Relativ billig erworbene Dura Ace 7400er (glaube ich). Pedalen Miche Monolitic – erstaunlich bequem zu fahren weil die eher nach Folter aussehen. Sattel: Brooks B17 Special in British Racing Green mit Kupferfarbenem Gestell. Genug geschrieben, hier mal einige Bilder von dem Teil:

 

Lenker mit British Racing Green Lenkerband von Deda. Sieht aber nicht so British racing green aus wie der Rest. Muß wohl an der Übersetzung ins italienische gelegen haben.

Nur bei den Wäscheleinen kommt eine ordentliche, zeigbare Länge von Zielflaggengemusterten Bremshüllen zusammen.Unten die 3ttt/ITM/Cinelli inspirierten Logos auf dem Nitto Mod. 55 Lenker.

 

Shimano 6208 Bremsen über Veloflex Montagsnachmittags-gelben Reifen. Die Endkappe am Bremszug ist übrigens auch British Racing Green Gelb. Steuersatz passt natürlich nicht, ist aber auch nicht so wichtig.

Hier alles vorne in voller Gloria. Bei den Schalthebeln mache ich die Originalschrauben immer ab weil die oft zu kurz sind. Werden die richtig festgezogen, kann es schon einmal sein, dass nicht genug Gänge an der Schraube sind und das Gewinde komplett zerstört wird. Dann heisst es Fixed Gear. Linsenkopfschrauben mit 10, 12 oder 15mm Länge sind eine billige und formschöne Alternative.

Lotus Aufkleber an der rechten Kettenstrebe. Ich hatte einen ganzen Satz bestellt, die Qualität war aber zu mies für das Rad. Natürlich ist wieder eine Kettenblattschraube anders als als die anderen.

Und hier das Freitagvormittaggelb des hinteren Veloflexreifen. Umwerfer, wie gesagt, irgendetwas billiges von Campa, weiß wirklich nicht welcher Typ.

Brooks Sattel ebenfalls in British Racing Green. Die Sattelstütze hat sechs Aussparungen, zwei sind gelb und vier sind grün lackiert. An der Sattelstrebe sieht man das M von Miverva. Nein, das M von Lotus M Type.

Die Quintessenz.

Lustigerweise packt der Cyclone Umwerfer keine Achtfach Schaltung, bei sieben Gängen ist Schluss. Ich bin mit dem Rad gefahren und das lief sehr schön, kein Problem, auch wenn ich höllische Angst mit den Spinergyrädern hatte und so gut wie gar nicht beschleunigte. Aber das ist in dieser Form auch kein Rad zum fahren.

Hier noch einmal alles zusammen:

Ach so: Rahmengröße 58 cm. Reicht also für uns alle. Es war ein langes, hartes Radprojekt mit vielen unvorhergesehenen kleine Schwierigkeiten. Eigentlich sollte da eine schicke Stronglight-Kurbel dran, aber dieser Franzosenkram hat jede Menge Tücken. Wird jetzt verkauft.

Interessiert? Mit anderen Laufrädern für Drahtreifen ca. 900 Euro. Mit Spinergy Laufrädern 400 Euro mehr – Sorry. Bei Interesse bitte melden.

Schöne Abend. Gute Nacht. Süße Träume.

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