Warum hat der Schleck eine andere Hose an als seine Teamkollegen?
Psychedelic Trip
Neulinge im Team
Vorlesung. Wohl im Prinzip wie bei uns. In de rletzten REihe wird gepennt, in der ersten sitzen die Streber oder die Hasen.
Randnotiz: Ende 2008 sprach mich ein Headhunter in Tokyo an, ob ich Interesse hätte mich für die Position des Geschäftsführers (President) von TREK Japan zu bewerben. Ich wäre ihre Wunschkandidat. Rein zufällig hatte ich ein paar Tage vorher eine TREK Präsentation des amtierenden Geschäftsführers gesehen, ein Triahlet-mäßiger Australier, der mich von Aussehn und Art sehr an Lance Armstrong erinnerte. Ich war nicht gerade ein ausgeprochender Fan von Trek Rädern, ich selber fuhr damals ein Cannondale und ein Cervelo und die Aussicht irgendwann einmal Lance Armstrong durch Japan führen zu dürfen fand ich auch nicht so prickelnd. Aber davon abgesehen war das wirklich mein Traumjob. Ach ja, und der war in Kobe und nicht in Tokyo, aber bitte. Keine Aufzüge, Ventile oder Möbelbeschläge verkaufen, sondern richtig interessante Produkte fand ich schon ziemlich gut. Als ich das meiner Freundin Juliane berichtete, die damals den Vertrieb von Lightweight in Japan machte, erzählte sie mir, dass sie ebenfalls angesprochen worden war und dass Sie die „Wunschkandidatin“ des Headhunters wäre. Da die Firma ja nun kein Pärchen wollte, kann man daraus nur schliessen: „Vertraue Deinem Headhunter nicht so sehr.“ Das Interview mit dem Chef von TREK lief dann auch nicht besonders gut. Später habe ich erfahren, dass es ohnehin schon einen Kandidaten intern bei TREK gab und dass der Headhunter eigentlich keinen Auftrag hatte und nur sondieren sollte ob externe Kandidaten evtl. mehr bringen könnten als der interne Kandidat. Die Entscheidung war also im Grunde bereits gefallen. Aber so etwas erzählen Headhunter natürlich nie, denn die müssen die BEwerber ja motivieren sich nzustrengen. Seitdem habe ich ein etwas gespanntes Verhältnis zu der Marke TREK.