Griechenland – Deutschland 2:4. Zudem ein schöner, neuer Rahmen im Schrank für den ich mir nun überlegen kann, wie ich ihn aufbauen werde. Bilder ein anderes Mal. Ins Büro, schnell fertig und dann kurzentschlossen mit dem blauen Olmo aus auf den Deich.
Radfahren erfordert immer so viel Vorbereitung: Umziehen, Wasserflasche, Sonnenbrille, Radschuhe, Luftpumpe – ganz schlimm ist es im Winter oder bei Regen. Heute aber einfach raus auf dem Rad in Lederschuhen, Bad Boy Hemd und Shorts. Kein Werkzeug dabei, kein Helm. Einfach und spontan los. Ein starker Wind bläst seitlich und je nachdem wie ich mich an der Wümme entlang hin- und zurückwinde werde ich schneller oder langsamer. Gestern beim fahren mit den Anderen habe ich zum ersten Mal hier eine Schlange gesehen. Heute bleibt es zunächst schön und ich sehe im Osten Wolken und Regen. Auf dem Rückweg auf der unbeliebten (östlichen) Wümme-Seite fängt es an zu schütten. Ich werde nass, aber das macht mich erst einmal schneller. Die Straßen sind frei von Deutschen und Griechen. Vereinzelte Portugiesen fahren noch Auto. Etwas mehr als 30 km und etwas mehr als eine Stunde und ich bin wieder zuhause.
Nach dem Spiel: Modeshow. Die Jerseys der Nationen der Welt, via Velo News:





