..den ich je gemacht gabe, an einem Stück, ist der Weg rauf aus den Odarumi Pass. Man kann von Tokyo mit dem rad zum Startpunkt fahren, dasß habe ich einmal gemacht im Sommer mit dem Ergebnis, daß ich gleich nach hause gefahren bin. Und zwar ohen den letzten Pass (Yanagizawa) zu überqueren.
Man fährt also besser mit dem Zug nach Koshu etwa auf Höhe von 500m und dann geht es fast 2.000m rauf auf den Berg mehr oder minder an einem Stück ohne Pause. Ich brauchte dafür mal mehr als 2 1/2 Stunden, sind etwa 30 km.
Das ist schon sehr extrem aber machbar. Man muß übrigens dann wieder auf der gelichen Seite runterfahren, da die andere Seite nur eine Schotterpiste ist, was das ganze natürlich recht sinnfrei macht.
Und jetzt das:
Dieses Monster sahen 1861 Französische Seeleute, als sie nach Kolumbien kamen. Na gut, eigentlich nicht dieses Monster sondern dieses hier:
Schon besser, realistischer. Das ist der Anstieg zum Alto de Letras, 50 bis 52 Meilen lang und 3.195 m Höhenunterschied.
3.195 m
Wow.
Hier kann man die ganze Wucht dieses Anstieges im Vergleich zu andren bekannten Bergern erkennen:
Unglaublich guter Post von Klaus auf englisch auf seinem Blog: Cycling Inquisition
Ausstellung Peggy Guggenheim Collection in Venedig, 9. Juni bis 16. September. Kann das nicht ein Jahr früher sein? David und ich haben quasi um die Ecke von dem Guggenheim Palast gewohnt. Obwoh ich muß sagen die Bienale hatte mir auch sehr gefallen.
Nein es geht nicht um das rad, es geht um das lange Haus im Hintergrund. Taipeh 101, war einmal das höchste Gebäude (im Gegensatz zu höchstem Turm) der Welt. Vor dem Trum in Dubai und nach dem Petronas Tower in Kuala Lumpur.
Auf letzteren war ich 1994, als das noch eine Baustelle war und meine japanischen Kollegen Sugimoto und Shibata dort arbeiteten. Taipeh 101 hatte übrigens auch die schnellsten Aufzüge der Welt. Nicht von Schindler, sondern natürlich japanische. Verkleidet, aerodynamisch, um die Luft im Aufzugsschacht wegdrücken zu können. Ok, jetzt sind wir beim Rad: Schön.
Komisch, ich vermisse Taiwan. War lange nicht mehr da, zuletzt 2008 aber das ist ein Land an dessen Schönheit, Essen und vor allem Menschen ich gute Erinnerungen habe.
… habe ich mir nie gekauft, da ich erstens lange geraucht habe und man auch notfalls mit einem Einwegfeuerzeug eine Bierflasche öffnen kann (von andren Werkzeugen einmal abgesehen) und außerdem habe ich auf der Baustelle von meinem Hilfspolier Gerd noch ein paar ganz andere Tricks gelernt, die mir ein ganzes leben lang nützlich waren.
Kommt jetzt sehr sehr schnell alles auf usn zu. Wo bleibt da die Zeit zum arbeiten? Zum Radfahren? Zum Rumschrauben an diversen Rädern? Für die Familie (falls es einer von denen lesen sollte) ?
Wie jedes Jahr sind die letzten beiden wichtigen Rennen vor DEM großen Rennen, mit anderen Worten, der Tour de France, die Dauphine und die Tour de Suisse. Die Tour de Suisse wird immer die sein, bei der Jan Ulrich (a) fett aussieht, (b) überzeugend gewinnt und (c) große Hoffnungen für die TdF zu verbreiten und dann doch wieder Zweiter hinter Lance Armstrong zu werden. Deshalb schaue ich mir das auch nie an, weil ich dann schlechte Laune bekommen — das ist etwa wie duschen 1986, doch dazu irgendwann einmal später.
Die Dauphine ist allerdings wieder sehr interessant und ein schönes Rennen mit vielen Bergen und Hügeln. Englands bestaussehendster Rennfahrer nach Mark-Yoko Cavendish, Bradley Wiggins (genau, der vom Versand) gewann die erste Etappe (den Prolog gewann mal wieder ein Aussi)
und strahlte danach wie Cavendish oder Teutenburg vom Siegerpodest.
Cadel Evans macht eine guet Show und zeigt, daß er ein ernsthafter Konkurrent für den Gewinn der TdF 2012 ist. Er gewinnt die dritte Etappe im Spurt vor Cadel und Cadel. Er muß sich nur selber schlagen.
Andy Schleck dagegen macht gar keine gute Figur. Wie das gesamte Radio Snack – Nissan Team. Nur drei Siege in dieser Saison bis jetzt – damit spielt das Team trotz seiner Größe in der gleichen Liga wie AG2R und Saxobank. Das gibt nichts mit Radio Snack in dieser Saison wage ich einmal vorauszusagen. Fraglich ob Fabian Cancellara noch in Form kommt in dieser Saison und die Konkurrenz im Zeitfahren ist ohnehin stärker geworden. Und fast jeden Tag irgendwelche Meldungen über Streit im Team – das geht gar nicht.
Samuel Sanchez leidet derweil vor seinen Teamkameraden und Helfern die interessiert zuschauen …. bis er ihnen endlich sein Rad gibt.
Thor Hoshvod fährt nun auch nicht zur TdF. War krank, mußte aus dem Giro aussteigen und wil sich auf Olympia konzentrieren. Schade, letztes Jahr war Thor hushvod einer der Helden der Tour. Erinnert sich jemand an die 13, Etappe?
Phantastisch. Ich kann zwar kein norwegisch, aber dieser Kommentar ist super, was noch besser als der italienische den ich eigentlich bevorzuge.
Auch nicht schlecht. Norwegischer Doppelsieg. Die norwegischen Reporter sind vermutlich ausgeflippt und haben das Studio kurz und klein geschlagen – deshalb gibt es da auch kein Video auf Youtube.
Und wer jubelt da im Hintergrund bei der 16. Etappe über Thors Sieg? Genau Ryder Hesjedal, dn wir diess Jahr nicht nur beim Giro, sondern auch bei der Tour sehen werden.