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Olmo Blue Evolution 3

Ich mag Olmos. Eine Psyschologin würde vielleicht eine Steuerkopfschildfixierung diagnostizieren.

Egal, ich liebe sie trotzdem. Ist es,weil Olmo, wie Urmel klingt, der Heldin einer späten Kindheit. Obwohl, ich war ja eigentlich mehr Fan des Seeelefants, der auch altes deutsches Liedgut stilecht zum besten geben konnte. In seiner ruhigen und gelassenen Art erinnert er mich an unseren IT Chef. Vielleicht liegt es auch an dem Rad von „Olmoista“, mit dem ich letztes Jahr einmal gefahren bin und der ein wunderschönes, rotes Olmo besitzt.

Ich saß also zuhause und machte mich auf dem Web verzweifelt auf die Suche nach einem passenden und günstigen Olmo. Ich fand gleich zwei, ein weißes, daß etwas zu klein war und ein blaues, etwas zu groß. Wenn man verzweifelt ist, dann werden die Finger gekreuzt und man denkt: „Na ja, wird schon irgendwie passen, vielleicht baue ich ein blau-weiß gestreiftes daraus das mir passt.“ Die Geschichte von dem weißen Olmo wird ein anderes Mal erzählt. 

Das blaue Olmo San Remo (aus den Neunzigern) kam direkt aus Italien, wo 63 cm Rahmen doch eher selten sind. Das is sowieso das Problem mt alten Stahlrennern, die meisten sind mir zu klein, bei 56cm hört doch vieles auf – wie in Japan. In den Achtzigern sind halt eher Sportler Rennrad gefahren (kleine Äpfel) und nicht so „lange Stangen“ wie heute (Das Zitat bitte einmal bei Francois Truffaut nachsehen). Das weiße Olmo habe ich neu lackieren lassen, das blaue hatte ein paar kleinere Fehlstellen, die ich ausbessern ließ. In der ersten Version (Blue Evolution One) sollte es zu einem Winterrad für die Stadt umgebaut werden.

Ich wollte wenig Geld ausgeben und möglichst viel mit Komponenen arbeiten, die ich noch in meiner „Magic Box“ hatte. Das Peugeot Galibier war mir ohnehin zu klein und ich wolltes es verkaufen, also habe ich das meiste dort abgebaut und an das Olmo dran.

Die Schaltung war komplett Shimano Golden Arrow, die Rahmenschalthebel finde ich ja heute noch mi die schönsten überhaupt, wesentlich schicker als die klassischen Campagnolos. Und das „Golden Arrow“ Logo, das auf den Komponenten eingraviert und gülden ausgemalt ist, sieht auch sehr indviduell aus.

Bei den Bremsen entschied ich mich für die Tektro FL-750 Bremsgiffe, die ich in ihrer Schlichtheit sehr mag. Darüber muß ich beizeiten wohl auch einmal einen Extrabeitrag schreiben. Ich mag ja keine alten Bremsen, weil die schlecht bremsen, schleifen und schwer einstellbar sind. Bei mir fäng das Wort Bremsen erst bei Shimano Dura Ace 7403 ein, davor gab es eigentlich nur „Verzögerer“, „Ornamente“ und „Schleifsteine“. Aber für den Winter reichen auch Shimano 600 neueren Datums.

Die Laufräder habe ich eins zu eins vom Peugeot Galibier übernommen. Es isd as Modell JA0001 und JA0002 meiner selbstgebastelteten Laufräder mit Maillard Naben und neuen Mavic Open Pro Felgen.

Dazu kam der Rest vom Peueot, also der orange Flachlenker (ein letzter Aufschrei der orangen Phase), ein brauner Charge Spoon Sattel und eine neue Sattelstütze („Strong“) und der orginal pantographiere Olmo Vorbau.

Da ich mit dem Rad im Winter fahren wollte, habe ich mir noch Flaschnehalter, Pumpenhalter, Satteltasche und SKS Raceblad Schutzbleche montiert. Diese „swoppe“ ich mit meinem Union Fixie heute. 

Probleme beim Zusammenbau machte vor allem der Shimano Arabesque Steuersatz. Da war ich mit minem Latein am Ende, aber zum Glück konnte das wieder einmald er Rennradgott von Velosport richten. Ich fuhr also los auf die erste Probefahrt. Man, war die Kiste lahm. Ich hatte Mühe, ein flottes Mäadel auf einem Hollandrad zu überholen. Was für eine Enttäuschung: Mein Olmo, ein Seeelefant!. Vielleicht scheuerten die Bremsen mal wieder? Ich schaute hinten und vorne nach. Oh, ich hatte das Hinterrad schief eingebaut und dieses hatte die ganze Zeit an der Kettenstrebe gescheuert, das war der Grund! Natürlich hatte es dabei den gesamten Lack an der linken Kettenstrebe abgeschleift, was erstens sehr unprofessionell und bescheuert aussah, vor allem NACHDEM ich Geld ausgegeben hatte am den Rahmen zu reparieren, mir aber andereserseits die Gelegenheit gab zu prüfen, ob der Rahmen wirklich hinten komplett unterverchromt ist. Stimmt übrigens, wie ich leider feststellen konnte.

Danach war es dann ein gutes Rad mit dem ich viel gefahren bin, vor allem im Winter bis das Union Fixie kam, daß ich danach fast ausschliesslich fuhr.So ist das halt mit neuen Lieben. Irgendwann zwischendurch kam aber doch noch Evolutionstufe Zwei, bei der ich den orangen Lenker gegen einen blauen Charge Straw ausgetauscht habe. Dieser Lenker hat irgendwie den Charme eines SM Spielzeuges (heißt auf japanisch übrigens „Otona no omocha – Erwachsenenspielzeuge). Damit war dann meine orange Phase endgültig zuende. Der Lenker ist wirklich schön, aber auch total hart, da ohen Griffe und im Winter wird er sehr kalt, so daß er ohne dock wattierte Handschuhe überhaupt nicht fahrbar ist. Vermutlich würde man mit der Hand am Lenker kleben bleiben und müsste die Feuerwehr rufen lassen. Selber anrufen kann man ja nicht, da beide Hände am Lenker fest sind.

Im Winter wurde da Olmo noch einmal gut gewaschen und dann in die Garage (Area 51) gestellt. Ich hatte nun genug Zeit zu überlegen, was ich nun als Evolutionstufe Drei machen wollte.

Der Zufall in Form von Henning brachte mir zwei blau eloxierte Rigida Nova 36L Felgen ins Haus. Dies wiederrum brachte mch auf die Idee das ganze Rad irgendwie blau zu machen. Das ist eine sehr DOOFE Idee, denn man findet nie die ganzen aufeinander passenden Blautöne. Ich hatte noch eine von Tobias hochglanzpolierte Mavic 500 HR Nabe udn dazu suchte ich mir das passende VR Stück. Die gravierten Maviclogos habe ich blau ausgemalt. Mit dieser Kombination habe ich dann meinen Laufradsatz KD0001 und KD0002 gebaut. Mit den hexagonalen Speichennippeln und den Unterlegscheiben an den Speichenköpfen ist das der beste Laufradsatz, den ich bislang gebaut habe. Gerd Schraner wäre stolz auf mich.

In der Zwischenzeit hatte ich mir außerdem auch ein paar Traumkomponenten von Shimano Dura Ae gekauft, die nutzlos in der Vitrine aka „Magic Box“ lagen. Eben die erwähnten Dura Acce 7403 Bremsen und ein passendes 7400er Schaltwerk. Also habe ich die Sachen am Rad ausgetauscht., die Montage der Dura Ace Bremsen ist wirklich eine Freunde das geht so fix und bereitet keine Probleme.

Das Dura Ace Schaltwerk machte allerdings ein paar Probleme. Vorne blieb die Golden Arrow Standardkurbel montiert (52/40) und hinten hatet ich  einen wunderschönen Regina America 6-fach 13-24 Zahnkranz montiert. Also 12+11=23 Zähne Kapazität – schafft das Schaltwerk nicht. Zudem sind die Schaltröllchen auch verdammt nahe an den Ritzeln – hat sich das etwas am Standard im Laufe der Zeit verändert?. Also es funktioniert schon, aber wenn man vorne/hinten klein/klein fährt, dannist keine Spannung mehr auf der Kette.

Krönender Abschluß ist ein Selle San Marco Concor Supercorsa Sattel in hellblau, der natürlich auch vond en Blautönen her nicht passt, aber trotzdem ein sehr schöner Sattel ist.

Mit dem neuen Olmo Blue Evolution Three ging es dann gestern auf Probefahrt.  Also, Paris-Roubaix würde ich mit der Kiste nicht fahren, dafür ist sie einfach zu hart, vor allem der Lenker. Sonst fährt das Olmo aber schön und beschleunigt gut. Die Bremsleistung ist jetzt umwerfend. Ich war vom Probefahren so begeistert,d asß ich war nicht merkte, daß das Vorderad schief eingebaut war und nun an der Gabel scheuerte. Ergebnis: An der Gabel gibt es keine Unterverchromung. Außerdem muß ich den Steuersatz noch einmal neu einstellen, der ist empfindlich. Liegt das an dem Ultralangen Steuerkopfrohr?

Da ja nun das blaue Olmo wahnsinnig Sexy aussieht, aheb ich gleich noche in paar passende Bilder vor der Rotlichtstraße im Bremer Viertel geschossen. Ich vermute einmal, daß Zuhälter und Freier es nicht so toll finden, wenn dort photographiert wird aber zum Glück gab es keinen Ärger. Das Olmo kann man ja auch schnell besteigen und damit abhauen.

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Peugeot Competition SB

Als ich ein Kind war gab es Pelikan und Geha Füller.

Und nicht viel mehr. Entweder man war fanatischer Pelikanfüllerschreiber oder ebenso fanatisch mit seinem Geha am kritzeln. Pelikans waren blau, Gehas grün. 1990 sass ich mit einem fast vierzigjährigen Mann („The Brain“) im Japanisch-Unterricht in Tokyo und dieser benutze immer noch seinen blauen Pelikanfüller aus Grundschulzeiten.

Es gab Mars, Bounty und Nuts Schokoriegel. Die Milka gab es in Vollmilch, Haselnuss und Noisette. In der ersten Klasse der katholischen Grundschule Marktfeldstraße ein Mönchengladbach gab es Katholiken und auf der anderen Seite des Schulhofes, in der Mitte mit einer dicken weißen Linie markiert, wurden die Ungläubigen („evangelischen“) unterrichtet. Bürordner waren von Leitz oder von Elba.  Ich telefonierte mit der deutschen Post und eine Einheit kostete 23 Pfennig. Am Telefon meiner Eltern war ein Zähler dran.

Kurzum es gab wenig Variation, man musste nicht viel nachdenken und war glücklich.  Heute laufe ich im Supermarkt an Regalen vorbei die mit Schokoriegeln aller Varianten gefüllt sind. 10 Regalmeter sind kein Problem. Bald wird es Schokoriegel von Odol und Religionen von Audi und BMW geben. Ich bin nicht unbedingt glücklicher als damals, aber auch nicht unbedingt unglücklicher.

Rennräder, so dachte ich damals, werden von Peugeot, Motobecane und Raleigh hergestellt. Nicht-Rennräder kommen von Vaterland und anderen deutschen Schrottklitschen wie Elite vom Kaufhof. Ich war glücklich und hatte keine Ahnung von der Existenz von  Olmo, Ciocc, Pinarello, Colnagno, Bottecchia, Daccordi, Casati, Vicini, Cinelli, Sambi, Atala, Tomassini, Guerciotti, Moser, Chesini, Basso, Bianchi, Derosa, Gios, Masi, Torpado, Viner und Willier. Und das, obwohl ich halber Italiener war!

Ich wollte 1975 ein Motobecane und mein Onkel Horst war so nett mir eins zu kaufen. Ein anderer Mann war nicht so nett es mir innerhalb einer Woche zu klauen und die Versicherung meiner Eltern war dann wiederum so nett den Schaden zu begleichen, so daß ich mir fast exakt das gleiche grüne Motobecane kaufen konnte, bis es 1989 wieder von einem andren nicht netten Mann geklaut wurde. Damals hatte ich keine nette Versicherung.

Zeitsprung. 2010 kam ich aus Japan zurück nach Bremen. Ich fuhr einen wunderschönen Sommr lang Rad und wohnte im Viertel. Meine Familie kam nach, es wurde Herbst und das Wetter miserabel. Ich fing an an Rädern zu basteln. Ich schaute mich um und irgendwie wurde ich auf Studio Brisant in Münster aufmerksam und lernte Uwe Scheufen kennen.

Uwe Scheufen ist in „Fachkreisen“ nicht ganz unumstritten. Ihmw ird vorgeworfen, daß er seine Räder zu teuer verkauft. Man muß allerdings auch sehen,d aß dieser Vorwurf von Leuten kommt, die selber gerne an Rädern bastelt und für die es kein Problem ist ein Rad komplett auseinander und wieder zusammen zu bauen und nebenbei einem Rahmen zu löten. Für diese Menschen ist es natürlich auch völlig uninteressant ein gut hergerichtetes Rennrad zu kaufen, denn daran gibt es ja nichts mehr zu tun. Die Menschen die Räder von Uwe Scheufen kaufen sind vermutlich am radfahren und nicht am radbasteln interessiert. Das kann ich auch gut nachvollziehen, ich konnte jahrelang noch nicht mal eine Schaltung richtig einstellen, daß hat mich einfach nicht interessiert. Diese Menschen wollen ein schönes, altes Rad das funktioniert. Uns so etwas herzurichten kostet Zeit, daß weiß ich nun leider auch und von daher finde ich seien Räder eigentlich auch nicht teuer. Ich würde mir heute keine mehr von ihm kaufen, weil ich das alles selber kann, aber ich finde nicht daß er zu teuer verkauft.

Außerdem ist er sehr nett und sympathisch und hat mir alle meine Fragen beantwortet, meine Olmo Rahmen lackieren lassen und mir jede Menge Kleinzeug verkauft und bei Material ist er nun wirklich sehr billig und hat genau die Dinge die ich brauche. Selle San Marco Concor Sattel. Tektro FL 750 Bremshebel – all dies sind wunderschöne Komponenten die man auch leider sonst nichte infach und billig bekommt. Also ich empfinde seine Bekanntschaft als eine Bereicherung.

Von ihm kaufte ich dann für relativ viel Geld ein Peugeot Competion. Das war eigentlich als Speedbike konzipiert und er baute mir das wieder um mit Rennlenker und normalen Bremsgriffen. Ich wollte einfach ein Peugeot haben weil Jerome in Japan auch eins hatte und ich die cool fand. Ein Motobecane hatte ich schon mal und Raleigh fand ich nicht wirklich cool.

Ich war noch inmer in der orangen Phase und deshalb mußten an das Rad orange Schwalbe Ultremo Reifen und oranges Lenkerband dran. Ich weiß heute nicht mehr was damals mit mir los war. Auch ansonsten sind an dem Rad eigentlich eine Menge Dinge die ich zum heulen finde: Peugeot gelabelte Mafac Bremsen. Simplex Umwerfer. Simplex Schalthebel. Peugeot gelabeltes Simplex Schaltwerk. Maillard Naben. Aber ein superschicker Sattel und eine noch schickere Stronglight Dreifach Kurbel. Also ich mochte es.

Ich wurde zum Besitzer, drehte einmal eine Runde um den Block damit und stellte fest, daß dieses Rad viel zu schön zum fahren ist. Dann habe ich es zu meinen Eltern nach Mönchengladbach in die Garage gestellt und gut versteckt. Wenn ich bei meinen Eltern bin werfe ich immer ein Blick darauf und erreue mich daran. Aber ich Rad zum fahren ist das wirklich nicht.

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Alles über das Peugeot Competition Studio Brisant hier.

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Geschichte meiner Laufräder


JA0001 und JA0002

  • Maillard Hochflanschnaben VR und HR 36L
  • DT Swiss Competition Speichen, schwarz, dreifach gekreuzt
  • DT Swiss Messing Nippel 12mm, silber
  • Mavic Open Pro Felgen  für Drahtreifen
  • Schwalbe Felgenband
  • Continental Race Schläuche
  • Erdmann Ventilkappen blau eloxiert
  • Continental Grand Prix 4000S Reifen schwarz 700 x 23C
  • Schraubkassette, unbekannt, 6-fach

Die ersten Laufräder, die ich jemals gebaut habe. Viele Fehler gemacht und anschliessend noch einmal zu meinem Radhändler gegeben, um diese exakt einzustellen. Damals noch von Hochfalnschnaben fasziniert. Teuer. Nicht perfekt schön aber nun stabil und ansehlich. Kein Ärger.

JG0001 und JG0002

  • Shimano 600AX Naben  VR und HR 36L
  • DT Swiss Competition Speichen, schwarz, dreifach gekreuzt
  • DT Swiss Aluminium Nippel 12mm, silber
  • Rigida DP18 Felgen silber  für Drahtreifen
  • Schwalbe Felgenband
  • Continental Race Schläuche
  • Erdmann Ventilkappen gold eloxiert
  • Schwalbe Durano Creme Reifen 700 x 23C
  • Schraubkassette Shimano Uniglide, 6-fach
Für mein weißes Olmo. Ich wurde besser, etwas routinierter. Konnte bei diesenLaufrädern alles selber machen, war aber noch nicht perfekt genug.
JL0001 und JL0002
  • Mavic 500 Nabe, hochglanzpoliert VR 36L
  • Miche Pista Primato HR 36L fixed/free
  • DT Swiss Revolution Speichen, silber, VR, dreifach gekreuzt, mit Unterlegscheiben
  • DT Swiss Competition Speichen, silber, HR, dreifach gekreuzt, mit Unterlegscheiben
  • Erdmann Messing Nippel 12mm, rot eloxiert
  • Mavic MA-2 Felgen für Drahtreifen
  • Schwalbe Felgenband
  • Continental Race Schläuche
  • Erdmann Ventilkappen rot eloxiert
  • Veloflex Master 22  700 x 22C Reifen, später ausgetauscht gegen Continental Grand Prix 4000S Reifen rot 23C
  • Miche Ritzel 16T mit Ritzelträger, Freilauf 18T
Für mein Union Fixie. Mit dem Rad bin ich viel geahren auch während der scheußlichsten Jahreszeiten. Ich musste dann einmal die Speichen nachstellen, einige waren locker geworden. Die Veloflex Reifen sind die schönsten der Welt, allerdings wahnsinnig schwierig aufzuziehen und nicht besonders pannensicher. Nach vier Platten gegen Contis getauscht.
JL0003 und JL0004
  • Shimano 600 Naben 36L VR, HR
  • DT Swiss Competition Speichen, silber
  • DT Swiss Nippel 12mm Messing, Silber
  • Mavic Module E-2Felgen für Drahtreifen
  • Schwalbe Felgenband
  • Continental Race Schläuche
  • Michelin Dynamic Classic (braune Flanke)  700 x 23C
  • Shimano Uniglide Kassette, 6-fach
Ein Satz Laufräder für das Kotter Arabia Rad. Nicht zu auffällig, schön dezent.
KA0001 und KA0002

  • Campagnolo Super Record Nabe 32L, VR
  • Shimano Dura Ace 7700 Nabe 32L, HR
  • DT Swiss Revolution Speichen, silber VR
  • DT Swiss Competition Speichen, silber HR
  • DT Swiss Nippel 12mm Messing, Silber
  • Rigida Nova Felgen rot eloxiert, 32L
  • Schwalbe Felgenband
  • Continental Race Schläuche
  • Rot eloxierte Erdmann Ventilkappen
  • Vorerst gammlige Reifen aus der Garage von irgendwelchen anderen Projekten
  • Shimano 105, 10-fach Hyperglide Kassette

Für mein blaues Chesini. Eigentlich für ds blaue Chesini meines Sohnes. Der Kauf der Felgen ergab sich eher zufällig. Als Budgeträder die anderen Teile günstig gesucht und gefunden. Modern.

KD0001 und KD0002
  • Mavic 500 VR, HR Nabe, 36L
  • DT Swiss Revolution Speichen, silber VR
  • DT Swiss Competition Speichen, silber HR
  • Pillar Hexagonal Nipple, 12mm Messing, blau eloxiert
  • Rigida Nova Felgen blau eloxiert, 36L
  • Schwalbe Felgenband
  • Vittorio Schläuche
  • Blau eloxierte Erdmann Ventilkappen
  • Continental Grand Prix 4000S Reifen 700 x 23C, blau
  • Regina America Schraubkassette, 7-fach
Mein neustes Projekt, bin gerade dran. Wird das Update für mein blaues Olmo Evolution Drei. Die Hexagonalnippel sind einfach wunderbar, da bekommt man viel mehr Spannung drauf. Mit Unterlegscheiben, die zum ersten mal mit einem Aufschläger eingetrieben wurden.
Später mehr.

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The Blue Olmo

Some photos of the new blue Olmo which will replace the blue Gazelle as my new commuting bike. Come summer, come winter.

In honor of David Litts epic Paris-Brest-Paris adventure that just ended unfortunately, it will get a small sticker reading „Frenay-Sur-Sarthe – 1.039km“ on the toptube, overlapping the „San Remo“ mark.

This was a tricky built-up. Uwe from Studio Brisant did some repair of the paint work and I had to ask for assistance with Velosport for the headset and the bottom bracket. I am still not happy with the pedals.

The origin of most of the parts is the Peugeot Galibier that I built-up in winter this year. Most of the parts are Shimano Golden Arrow (105 level of the Eighties) but I decided to exchange the brake calipers with Shimano 600 6200type which are much, much better in terms of brake performance. The Peugeot frame is now sold and I know it in good hands.

This bike has a lot of stuff attache to it, like speed meter, bottle cage, saddle bag, pump and some is going to be added additionally: lights and mud guards. This may not be looking good on a classic bike, however this is a commuting bike and I will be in need of all this stuff.

If anyone is interested to buy the Gazelle „en bloc“, please let me know.

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The love for new things old and old things new

During the dark and cold winter months in Bremen I developed a love for old bicycle parts. The magic letters are N.O.S.  the abbreviation for „New, old stock“. 


It seems that people or history tends to forget small things.. And that suddenly, these small and insignificant things from the past turn up in the present and now they have become significant for some of us. Well, perhaps not to the same scale as we would welcome the return of the original amber room from the palace in Petersburg that went missing in 1944 or 1945. And our previous girlfriends (3 or 4 in my case) will not return in their original shape and age. Luckily. 
However, there are batches of batches of old cycling parts somewhere out there  and it is rather tempting to buy them like pieces from an old puzzle and hunt for the remaining puzzle pieces. And finally one will be able to see the complete picture.


Here are some examples from recent purchases.

Lyotard pedales. Not sure which type or year.

Lyotard was one of these French companies. They invented a special pedal (Marcel Berthier) in the twenties and basically continued to produce the same designs well into the eighties until they went belly up. This will be a nice addition to any of my old steel frame commuting bikes.



An older Olmo stem from 3ttt with the Italian flag engraved in the upper side. Italian brands are my favourite. Not Pinarello or Colnago, but smaller steel frame builders such as Botecchia, Chesini, Ciocc, Somec and many others. I still have an old Moser frame in area 51 and wonder what I should do with it. The handle bar clap on this stem can be completely opened, so one doesn’t need to fiddle the bare handlebar through the hole. This allows also for different handles with premounted brake levers to be assembled on the same bike. I love this piece so much that I am going to assemble a bike around this stem. 



A Shimano 600 AX series front wheel hub. This is a piece from the first aerodynamic craze in the Eighties. It is set that the arrangement of spokeholes which determinates which spoke has to be on the inside and which on the outside is made in such way with the wave shaped rim, to allow for minimum air resistance. What nonsenses, but it surely looks good.
In addition to the hub which I am thinking to use to built up some extreme aero wheels, I have purchased a complete Shimano 600AX group set last week.



And last but not least one of my favourite, a clamp type shifter from the Shimano Golden Arrow groupset the predecessor of the 10-5 series.

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Heavy Stuff

Today I got a SMS from my local bike store. They finally deassembled the Maillard rear hub.


Good news indeed. As I wrote previously, I was so stupid to remove the hub from the wheel before removing the cassette from the hub. Which is a minor glitch if it happens with todays technology, is a major pain with the technology of yesteryears. It’s almost as bad as trying to eat a marmalade sandwich while playing soccer on playstation 2. Believe me, everything can happen in that situation.

On the weekend I went to a DIY shop bought a large plank and some steel screws and nuts to construct something to counter the cog but it didn’t worked out when we tried at the bike shop. Luckily the good people there were so moved by my engineering efforts that they agreed to give it another try later: When I am away and I couldn’t take a peek at their trade secrets.

The guy told me today that he built up the bike again to counter the removal tool which was connected to the wheel. Then finally he was able to unscrew the cassette. Which is actually not only a cassette, but a cassette with an integrated freewheel. Probably a Dura Ace FA-110, if you are interested in the details. Coming home I started to clean and polish the hub and de-assembled it completely. I was surprised how small the ball bearings were, I thought the balls would be small on the front and bigger on the rear wheel because of the forces that needs to be transmitted. No. These balls are very small. And luckily I know that there were 9 balls on each side, which limited my efforts to look for the ones which have rolled down from the table right on the Flokati carpet. This was similar to the search for Dr. Livingstone but me, Stanley, I made it finally. I had an even worse Flokati carpet when I was a teenager and I am sure that if it had been stored at my parents home, one would perhaps be able to retrieve today many of my belongings and drugs lost before I came between 18.

Also I thought that the hub would be heavy, but in fact it is the freewheel that accounts for most of the weight. Wow, almost as heavy as a Cervelo project California frame.

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