.. war für mich bislang immer der Typ der so aussieht wie Carlos Ghosn nur zwanzig Jahre früher.
Ich habe ihn nie als Radrennfahrer gesehen, aber eher so als dicklichen Mann bei TdF Siegerehrungen oder auf seinem Traktor auf seiner Farm. Kurz gesagt, ich fand ihn nicht so doll, wie z.B. Yoko Teutenberg, die heute mal wieder was gewonnen hat – und das zum fünften Mal.
Vorurteile, nichts als Vorurteile. Der Mann ist härter als Jens Voigt. 1977 bei der Dauphine, deren 2012er Version gestern angefangen hat, führt er und fährt dann ungebremst und locker einen Abhang runter. Wird von einem Baum gebremst. Klettert hoch. Seine beiden Assistenten reichen ihm ein neues Rad. Er führt immer noch, fährt dann irgendwo eine Steigung hoch, hat keine Kraft mehr, will aufgeben obwohl er ja im Rennen führt …. aber seine beiden fiesen Assistenten lassen das nicht zu, setzen ihn wieder auf das Rad und er muß weiter. Gewinnt dann auch später.
Shut up, legs.
All da kann man hier in diesem Nachrichten Video aus dem französischen Fernsehen von 1977 sehen. Man beachte, daß erst danach die Nachrichten aus der Politik gezeigt werden.
Sehr schön 😉 Ganz beeindruckend ist auch das youtube-Video von seinem Sieg bei Paris-Roubaix, 1981 glaub ich. Da stürzt er erst über einen Hund, und im Finish gewinnt er dann gegen die besten Sprinter (u.a. Saronni): Von vorn!
Ich habe ihn im TV als Rennfahrer gesehen. Kann man was über Willensstärke lernen…
Gruß, svenski.
Ja, wunderschön:http://www.youtube.com/watch?v=pdjP4TFwDEc
So ähnlich wird das dann auch beim Velothon werden. Ich bin der auf dem Fixie.
Ok, 60 oder 120 km? Ich bring den Hund mit 😉
120 km. Aber ich will ja auch nicht Erster werden. In den vergangenen zwei Jahren habe ich versucht möglichst schnell ins Ziel zu kommen und festgestellt, dass dies keinen Spaß macht;216 km auf dem Fixie aber durchaus:
https://cyclitis.wordpress.com/2012/05/13/bremer-radmarathon-ein-ruckblick-nach-12-stunden-schlaf/