12.000 km 2016.

Am Dienstag war es soweit, das Ziel von 12.000 km auf dem Rad 2016 war erreicht. Bei 30 km/hr Durchschnitt  wäre ich insgesamt 400 Stunden im Sattel gewesen. Vermutlich waren es aber nur 246 Stunden, denn dieses Jahr war ich recht häufig beim Montagstraining des RCB. Und was ist sonst noch passiert?

Wie jedes Jahr (Seit 2013) fängt das Jahr bereits im Jahr davor mit Weihnachten und der Rapha Festive 500 Challenge an. 500 km innerhalb einer Woche zu fahren werden leicht 760 km wenn diese Woche auf Mallorca verbracht wird.

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Mallorca. Glaube ich.

Zuhause wurde dann erst einmal am Yasukuni Shrine Annex für ein unfallfreies Jahr 2016 gebetet. Alte japanische Sitten müssen auch in Deutschland gepflegt werden.

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Was hat das Jahr denn nun radtechnisch gebracht in Punkto Touren, Rennen, Räder und moralischer Erbauuung? Es folgt eine Sammlung von Links die zu den entsprechenden Posts auf diesem Blog führen.

TOUREN

Mit Abstand die schönste Tour war 2016 in den Dolomiten unterwegs zu sein bevor der Giro Dolomiti begann. Leider war ich da erst einmal alleine unterwegs.

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Zusammen macht es aber doch mehr Spaß, zum Beispiel bei den RTFs. Dieses Jahr zum ersten Mal die LVZTRCB2016 in Bremen, ansonsten wieder die 300 km lange Weserbergland RTF als längste, vorbei an den Atomkraftwerken der Republik

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und die sehr schöne RTF Lauenau. Die Bremer RTF vom RSC Rot Gold bin ich dieses Jahr wieder nicht gefahren und habe mich auf die schönen, nämlich Barrien und Delmenhorst konzentriert. Dort schoss ich das beste Radsportfoto des Jahres.

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RENNEN

Ich bin ehrgeizig und bei einem Rennen möchte ich erfolgreich sein. Bei Jedermannrennen ist es ja so, dass es erfolgreich heißt, wenn man 149. in einem Feld von 5.000 wird. Aber richtig pricklend ist das nicht. Bei den JCRC Rennen in Japan ist das besser, da nehmen maximal 60 Teilnehmer an einem Lauf teil und wenn man dort unter die besten 3% kommt ist man eben Erster oder Zweiter und nicht 149..

Aus diesem Grund fand ich den OBKM Lauf am dem Sachsenring auch das beste Rennen 2016.

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Also nicht dass ich da erster oder zweiter geworden wäre, aber dass ich einen Punktesprint gegen Linda (!) und 8 andere Männer in gesetztem Alter gewinnen konnte fand ich schon recht cool.

Berlin war als Stadt mit Fabian und Familie toll, als Velothon Rennen allerdings enttäuschend. Ein sehr lustiges Rennen war Mallorca 312, bzw. für mich Mallorca 90, da ich ja nur die letztens 80 km gefahren bin um Tobias und Thomas ins Ziel zu ziehen.

Der Giro Dolomiti war dieses Jahr auch wieder toll, wenn auch ganz anders als letztes Jahr. Ich bin jetzt drei Mal das Stilfser Joch hochgefahren und da reicht jetzt auch. Wer bitte macht so etwas drei Mal? Ich meine, mehr als 90% der Weltbevölkerung waren ja noch nicht einmal in Italien. Mir gefiel dieses Jahr die 6. Etappe hoch zum Nigerpass sehr gut.

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Dann ging es wie jedes Jahr zum City Triathlon nach Bremen, wo das Hochschulteam wohl zum letzten Mal gute Ergebnisse erzielen konnte.

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Ein paar Wochen später der Velotörn in Bremen. Ich wollte aber lieber zur RTF nach Lauenau und nah nur an dem Fixie RennenFixie Rennen am Vortage teil.

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Zielsprint mit Schnippo (Ich muss hier aber noch einmal anmerken, dass ich den bereits überrundet hatte).

Das war sehr cool. Noch besser war, dass ich mich nicht lang gemacht und auf die Fresse gefallen bin.

Wieder kurz danach war das Cyclassics Rennen im Elb-Bremen. Ich kann mir in den Arsch beissen, dass ich nicht schon früher daran teilgenommen habe, das hat wirklich Spaß gemacht und war bei weitem nicht so gefährlich als wie es oft beschrieben wird.

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Zum Abschluss der Saison dann der Münsterland Giro.

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Saisonende 

RÄDER

Ein paar Räder für Freunde und Bekannte gebaut:

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8bar Single Speed Schwarzer Blox für Christian

 

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Giant OCR Team – noch zu haben

Und an den eigenen Rädern wurde auch verändert. Oder neu angeschafft.

Winterrad, nun endlich auch mit fest montierten Schutzblechen von Honjo.

Schreiben

Auf diesem Blog habe ich den einen oder anderen tiefschürfenden Post geschrieben. Wichtig davon sind nur wenige. Ganz wichtig ist die Frage, was macht ein Rennrad gut? Ich hoffe ich konnte eine vernünftige Antwort darauf geben.

Ein anderer wichtiger Post beschäftigt sich mit dem Thema Sammeln und warum das niemals glücklich machen kann.

Und zum Schluss, warum Schmerzen nicht unbedingt unangenehm sein müssen.

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Thema Jahresrückblick erledigt.

 

 

5 Kommentare

Eingeordnet unter 2016, Mob

5 Antworten zu “12.000 km 2016.

  1. Ja dann mal Glückwunsch zu dieser Leistung. Ich habe aktuell nicht mal die 8.000 voll gemacht.

    • Och,das ging dieses Jahr ganz gut. 200 Tage x 7 km = 1.400 km allein pendeln zur Arbeit.

      • …ich pendle 20 km Oneway zum Job, wiso hab ich dann nur so wenig ?

        Irgendwo ist ein schwarzes Loch, das meine Kilometer auffrist. *lach*

      • Stimmmt. 200 Mal pendeln mal 40 km sind ja schon 8.000 km. Wo ist das alles hin?

      • Ja stimmt. Ich mache ja ansich so kaum Touren, also längere Ausfahrten, halt so wie Du.
        Dann kommt dieses Jahr bei mir hinzu, das mein Job für 7 Monate eben nicht mit dem Bike angesteuert wurde, sondern es größtenteils nur zum HBF ging. Da sind also ne´ Menge Kilometer weggefallen.

        Wenn ich jetzt die Parameter aber wieder zusammen nehme, dann liege ich mit den ü. 8.000km noch recht gut.

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